Centre Pompidou Metz:Schon 100 000 BesucherMetz. Im neuen Metzer Kunstmuseum Centre Pompidou wurde am Samstag der 100 000 Besucher begrüßt. Das gab der Direktor des CPM, Laurent Le Bon, während des jährlichen Quattropole-Festes der vier Städte Metz, Trier, Saarbrücken und Luxemburg bekannt. Oberbürgermeister Dominique Gros erklärte, die Gastronomie in der Metzer Innenstadt habe nach vorsichtigen Schätzungen in dem Monat seit der Eröffnung um 40 Prozent zugelegt. Viele Gäste, so Gros, entdeckten mit dem neuen Museum die historische Innenstadt von Metz neu. hegElbphilharmonie: War Gebot zu niedrig?Hamburg. Ein Bausachverständiger erhebt im Zusammenhang mit dem Bieterkampf um die Hamburger Elbphilharmonie schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen Hochtief. Um den Zuschlag zu bekommen, soll Hochtief 2006 mit 138 Millionen Euro einen zu niedrigen Preis angeboten haben, berichtet der "Focus". Eine angemessene Offerte hätte 52,8 Millionen Euro höher liegen müssen, schrieb der Sachverständige Schlapka in einer Klageerwiderung. Hochtief hatte ihn verklagt, da er behauptet hatte, es sei gängige "Methode", durch Nachschläge Gewinne zu machen. ddpHonnefelder bleibt an Spitze des BörsenvereinsBerlin. Gottfried Honnefelder (63) ist als Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für weitere drei Jahre im Amt bestätigt worden. Er kündigte an, das politische Gewicht des Verbandes stärken und sich um den Schutz des geistigen Eigentums kümmern zu wollen. red"Art Basel" erstmalsmit einem Art ParcoursBasel. Die 41. "Art Basel", die größte Messe für Gegenwartskunst weltweit, öffnet am Mittwoch ihre Türen. Rund 300 Galerien aus 36 Ländern nehmen teil, darunter 53 aus Deutschland. Neben dem Sonderbereich "Art Statements", der jungen Künstlern gewidmet ist, wartet man mit zwei Neuerungen auf. Der Sektor "Art Feature" legt den Schwerpunkt auf kuratorische Projekte und zeigt Gruppen- und Einzelausstellungen, konzipiert von 20 Galerien aus zwölf Ländern. Mit "Art Parcours" werden historische Schauplätze in Basel bespielt, um die Kunst in die Stadt zu tragen. dpa Ausbau des BayreutherFestspielhauses gestoppt?Bayreuth. Wegen eines Streits um die Baukosten (rund zehn Millionen Euro) ist der Ausbau des Bayreuther Festspielhauses vorerst gestoppt. Der Bauantrag sei zwar gestellt, das Projekt ruhe aber, berichtet das Magazin "Focus". Der im Stiftungsrat vertretene Freistaat Bayern geht demnach davon aus, dass die "Freunde von Bayreuth" die Kosten übernehmen. Dieser Einschätzung habe jedoch der Vorsitzende des Mäzenaten-Vereins Georg von Waldenfels widersprochen, berichtet das Blatt. Für 23 Millionen Euro sind neben der Probebühne ein Kindertheater und eine neue Gastronomie geplant. dpa