Causa Garrett: Duis betont, Gremien früh informiert zu haben

Saarbrücken. Der Rektor der Saarbrücker Musikhochschule (HfM), Thomas Duis, hat sich gestern nochmals zu der so genannten "Causa Garrett" zu Wort gemeldet. Mit Blick auf unsere Berichterstattung über das gescheiterte Engagement des Stargeigers David Garrett an der HfM (siehe SZ vom Wochenende) betont Duis, dass der Senat der HfM am 10. November "u.a

Saarbrücken. Der Rektor der Saarbrücker Musikhochschule (HfM), Thomas Duis, hat sich gestern nochmals zu der so genannten "Causa Garrett" zu Wort gemeldet. Mit Blick auf unsere Berichterstattung über das gescheiterte Engagement des Stargeigers David Garrett an der HfM (siehe SZ vom Wochenende) betont Duis, dass der Senat der HfM am 10. November "u.a. in dieser Angelegenheit" getagt habe und er "auf Wunsch der Mitglieder der HfM" bereits am 15. November zu einer Informationsveranstaltung eingeladen habe. Zu dieser sei auch der Manager Garretts angereist. Den Mitte Februar im Rahmen einer Aussprache von Duis mit den Studierenden der HfM von deren Seite erstmals öffentlich erhobenen Vorwurf, er habe mit Blick auf seine Verhandlungen mit David Garrett hochschulintern eine miserable Kommunikationspolitik betrieben (SZ vom 15.2.), hält Rektor Duis daher für ungerechtfertigt. In seiner gestrigen Stellungnahme erläutert er, dass die HfM durch ein Engagement Garretts die Chance gehabt habe, "mit bescheidenem Aufwand Türen zu öffnen, noch mehr Menschen für Musik zu begeistern und zu gewinnen und somit Gutes zu tun, ohne dabei unseren originären Ausbildungsauftrag zu vernachlässigen". cis

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