Bundesregierung kritisiert Aufschub bei Sepa-Umstellung

Berlin · Das Bundesfinanzministerium hält die sechsmonatige Verschiebung bei der Sepa-Umstellung, die die EU vorgeschlagen hat, für unnötig. „Wir gehen davon aus, dass die Einführung und Umstellung eigentlich zum 1.

Februar, wie es vorgesehen ist bislang, zu schaffen ist und auch in Deutschland klappen würde", sagte eine Sprecherin von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Die Regierung werde den Brüsseler Vorschlag gemeinsam mit Europäischer Zentralbank (EZB) und Bundesbank prüfen und sich dann positionieren. EU-Finanzminister und das Europaparlament müssen dem Kommissions-Vorschlag noch zustimmen. Die Kommission hält den Aufschub für unvermeidbar.

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