Bundesagentur für Arbeit kämpft gegen Jobverlust

Nürnberg. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) muss nach Ansicht ihres Vorstandschefs Frank-Jürgen Weise künftig ihren Schwerpunkt auf die Verhinderung von Arbeitslosigkeit legen. "Künftig wird es noch mehr darauf ankommen, frühzeitig zu intervenieren, dass Menschen gar nicht erst arbeitslos werden", sagte Weise in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa

Nürnberg. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) muss nach Ansicht ihres Vorstandschefs Frank-Jürgen Weise künftig ihren Schwerpunkt auf die Verhinderung von Arbeitslosigkeit legen. "Künftig wird es noch mehr darauf ankommen, frühzeitig zu intervenieren, dass Menschen gar nicht erst arbeitslos werden", sagte Weise in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.Ein verbesserter Schutz vor Arbeitslosigkeit bedeute beispielsweise, die Zahl der jungen Menschen ohne Schulabschluss oder Berufsausbildung zu senken. Hier wolle die Bundesagentur ihr Engagement verstärken, in dem sie ihre Zusammenarbeit mit Schulen ausbaue. Schon jetzt habe die Bundesagentur 1200 Berater im Einsatz, die Lehrer im Rahmen des Programms "Berufseinstiegsbegleitung" bei der Berufsberatung unterstützen. Auch sollen Kinder von Hartz-IV-Empfängern sowie Langzeitarbeitslosen stärker gefördert werden. Außerdem will die BA Betriebe finanziell mehr unterstützen, die sich um die Qualifizierung älterer Arbeitnehmer kümmern. Für ein spezielles Förderprogramm stünden 280 Millionen Euro bereit. dpa

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