Feuerwehreinsatz in St. Ingbert Zwei Verletzte: Brennender Boiler verqualmt ein Wohnhaus

(red) · Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert musste in der Nacht von Sonntag auf Montag, 10. August, zu einem Kellerbrand ausrücken, der in die Wiesenstraße in St. Ingbert gemeldet worden war. Gegen 3 Uhr hatten Bewohner eine Rauchentwicklung aus dem Keller eines Wohnhauses gemeldet, berichtet die Feuerwehr.

 Die Feuerwehr war Montag früh in der Wiesenstraße in St. Ingbert im Einsatz.

Die Feuerwehr war Montag früh in der Wiesenstraße in St. Ingbert im Einsatz.

Foto: Markus Zintel/Feuerwehr

Einsatzkräfte aus St. Ingbert und Oberwürzbach eilten zum Brandort.

Ein Feuerwehrtrupp erkundete unter schwerem Atemschutz den Kellerbereich des Hauses mit einer Wärmebildkamera. Die Einsatzkräfte stellten einen brennenden Boiler fest, der mit einem Strahlrohr abgelöscht wurde. Aufgrund des Brandgeschehens breitete sich Brandrauch bis ins Dachgeschoss des Anwesens aus. Dessen verschiedene Etagen belüfteten die Einsatzkräfte mit einem Überdrucklüfter. Zwei Bewohner, die den schädlichen Brandrauch eingeatmet hatten, mussten vorsorglich durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund des Brandrauchs war das Haus in der Nacht nicht mehr bewohnbar.

Nach rund anderthalb Stunden konnten die 22 Feuerwehrleute aus St. Ingbert und Oberwürzbach den Einsatz beenden.

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