Feuerwehr und Polizei auf A6 und A8 im Einsatz Schwere Unfallserie legt Autobahnkreuz Neunkirchen lahm

Neunkirchen · Gleich mehrere Autos sind nach einem ersten Unfall aufeinandergeprallt. Dabei wurden auch Beteiligte verletzt. Die Polizei ließ den Abschnitt sperren. Und das gab den Auslöser für die Karambolage.

 Schwere Unfallserie am Autobahnkreuz Neunkirchen sorgt für erhebliche Behinderungen. (Symbolbild)

Schwere Unfallserie am Autobahnkreuz Neunkirchen sorgt für erhebliche Behinderungen. (Symbolbild)

Foto: dpa-tmn/Marcel Kusch

Zwei schwere Unfälle haben am späten Sonntagabend, 2. Januar, am Autobahnkreuz Neunkirchen für erhebliche Behinderungen gesorgt. Zwei Menschen erlitten teils schwere Verletzungen. Mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Nach Angaben eines Homburger Polizeisprechers hatte sich das erste Unglück gegen 22.40 Uhr ereignet.  Dabei war ein 18-Jähriger mit seinem Auto von der A 6 in Richtung Saarbrücken auf die A 8 nach Luxemburg abgebogen. Auf nasser Spur und bei starkem Wind schleuderte sein Wagen gegen die Mittelleitplanke und blieb auf der rechten Seite liegen. Dabei wurde der junge Mann leicht verletzt.

Trümmerteile lagen verstreut auf der Fahrbahn, die Polizei sperrte daraufhin die Strecke. Das betraf auch die Überleitung und die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn.

Während die Beamten die Spur abriegelten, kam es zum Stau – welcher zum nächsten Zusammenstoß führte. Diesmal konnte eine 25-Jährige ihr Auto nicht rechtzeitig bremsen. Sie prallte mit ihrem Wagen auf den eines Mann (23). Dessen Fahrzeug wiederum donnerte durch die Wucht auf jenes eines weiteren Autofahrers (35) vor ihm. Bei diesem Unfall wurde die Frau schwer verletzt und musste ins Krankenhaus.

Damit war jetzt auch die A 8 nach Pirmasens dicht. Die Blockade dauerte rund eine Stunde, bis die Feuerwehr und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei die Unfallstelle so weit gereinigt hatten.

Wie hoch der Schaden ist, konnte der Polizeisprecher noch nicht sagen, die Ermittlungen dazu liefen. Dazu seien die Beamten auch auf Zeugen angewiesen.

Kontakt zur Polizei, in Homburg: Tel. (0 68 41) 10 60; in Neunkirchen: Tel. (0 68 21) 20 30.

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