Tragisches Unglück Zug tötet Bahnmitarbeiter auf der Strecke Trier – Saarbrücken

Trier/Saarbrücken · Das Opfer sollte eine Störung an der Strecke beheben. Dann aber folgte der dramatische Zwischenfall. Mit erheblichen Folgen auch für den Bahnverkehr.

 Stundenlanger Polizeieinsatz an der Bahnstrecke Trier – Saarbrücken nach einem tödlichen Unfall. (Symbolbild)

Stundenlanger Polizeieinsatz an der Bahnstrecke Trier – Saarbrücken nach einem tödlichen Unfall. (Symbolbild)

Foto: dpa/Matthias Rietschel

Bei einem tragischen Unglück ist ein junger Mann in der Nacht auf Samstag (14. August) ums Leben gekommen. Ein Zug erfasste den 22-Jährigen auf der Strecke Trier – Saarbrücken.

Nach Angaben des Sprechers bei der Bundespolizei in Trier, Stefan Döhn, war der Bahnmitarbeiter auf dem Weg gewesen, eine technische Störung zu beheben. Doch dazu kam es nicht mehr. Ein Regionalzug auf dem Weg nach Saarbrücken erfasste das Opfer aus dem Raum Trier. Der Lokführer musste wegen eines Schocks betreut werden.

Die Passage war in beide Richtungen von 23 bis 1.40 Uhr gesperrt. Das betraf zwölf Züge. Döhn gab die Gesamtverspätung dieser Nacht mit 716 Minuten an.

Zurzeit ermitteln Bundespolizei und Kripo die Ursachen für den Zwischenfall nahe des Bahnhofs Konz-Karthaus im Landkreis Trier-Saarburg.

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