Schwierige Bergung Fahrer (81) rutscht mit Wohnmobil in Saarbrücken Hang hinab (mit Bildergalerie)
Saarbrücken · Ein spektakulärer Unfall hat am Freitagvormittag in Saarbrücken-Schafbrücke für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Ein Fahrer war mit seinem Wohnmobil von der Straße geraten. Die Bergung ist nach Angaben der Polizei kompliziert.
Wohnmobil rutscht in Saarbrücken Böschung hinunter
Der Start in den Urlaub hätte kaum schlechter beginnen können, was die Anreise betrifft. Denn ein Mann ist mit seinem Wohnmobil nach einem Unfall vorerst in Saarbrücken gestrandet – noch etliche 100 Kilometer vom eigentlichen Ziel entfernt.
Demnach war der 81-Jährige am Freitagmorgen, 30. September, im Stadtteil Schafbrücke verunglückt. Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich der Unfall gegen 8 Uhr. Die Bergung zog sich bis zur Mittagszeit hin.
Darum rutschte das Wohnmobil in Saarbrücken in den Graben
Auslöser sei ein missglücktes Manöver mit dem großen Wagen gewesen. Nachdem der Urlauber mit seinem Fahrzeug gegen eine Leitplanke gefahren war, wollte er zurückstoßen. Dabei geriet der Rentner aufs Gaspedal und durchbrach die Schutzplanke.
Das Wohnmobil kam dabei gänzlich von der Straße ab und rutschte einen Hang hinab. Dort blieb es liegen, schildert der Behördensprecher. Der Mann aus Nordrhein-Westfalen, der in Richtung Südeuropa unterwegs war, schaffte es nicht, das Gefährt aus der misslichen Lage hinaus zu navigieren.
Dafür seien gleich drei Abschleppfahrzeuge geordert worden, heißt es weiter. Eines davon mit einem Kran ausgestattet. Um 11 Uhr waren die Fachleute immer noch bei der Arbeit.
Allerdings soll an dem Mobil kein Totalschaden entstanden sein. Der 81-Jährige selbst blieb unverletzt. Wie hoch die Schadenssumme ist, steht noch nicht fest.
Der Autofahrer habe „keine Ausfallerscheinungen“, berichtet der Polizeisprecher weiter – weder alkoholisch noch altersbedingt.
