Unglücksstelle ist ein Trümmerfeld Tödlicher Unfall bei Zweibrücken: Strecke war bis in den späten Abend hinein gesperrt

Zweibrücken · Bei einem dramatischen Unfall nahe der saarländischen Grenze ist eine Frau ums Leben gekommen. Ein Mann musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Wie es zu dem Unglück kam, schildert die Zweibrücker Polizei.

 Tödlicher Unfall: Dabei starb eine Autofahrerin (74).

Tödlicher Unfall: Dabei starb eine Autofahrerin (74).

Foto: Polizei Rheinland-Pfalz

Eine Autofahrerin hat bei einem schweren Unfall nahe Zweibrücken ihr Leben verloren. Ein weiterer Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Die betroffene Strecke war während der Bergung über Stunden gesperrt. Auch die Feuerwehr musste anrücken.

Nach bisherigen Ermittlungen der Zweibrücker Polizei war es am Dienstag, 11 Januar, gegen 17.50 Uhr zum Unglück gekommen. Demnach war eine 74-Jährige mit ihrem Wagen auf der L 471 zwischen Contwig und Zweibrücken von ihrer Spur abgekommen und in den Gegenverkehr geraten. In diesem Augenblick kam ihr ein Mann (24) mit seinem Fahrzeug entgegen. Beide Wagen prallten zusammen.

Der Zusammenstoß war so heftig, dass beide Autos von der Fahrbahn schleuderten. Der dunkelgraue Ford-Fiesta des Fahrers landete im Graben. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite blieb der hellgraue Renault-Captur der Fahrerin liegen. Sie starb noch an der Unglücksstelle. Der junge Mann kam in die Homburger Uni-Klinik.

Trümmerteile beider Fahrzeuge lagen über die Fahrbahn verstreut. Ein Gutachter wurde herbeigerufen, um den genauen Hergang zu rekonstruieren. Unklar ist, wie es passieren konnte, dass die Fahrerin in den Gegenverkehr raste. Bis 23 Uhr war der Abschnitt gesperrt, wie ein Sprecher der Zweibrücker Polizei am Mittwochmorgen auf SZ-Nachfrage berichtet.

Die beiden Opfer stammen aus dem Landkreis Südwestpfalz aus der Nähe von Zweibrücken.

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