Schwerer Unfall Zusammenstoß bei St. Wendel: Motorradfahrer (26) lebensgefährlich verletzt

St. Wendel · Nach einem Aufprall zwischen einem Auto und einem Motorrad musste ein Marpinger mit dem Helikopter in die Klinik. Sein Zustand war kritisch. Wie es zu dem Unglück gekommen ist.

 Polizeieinsatz nach schwerem Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer bei St. Wendel. (Symbolbild)

Polizeieinsatz nach schwerem Unfall mit lebensgefährlich verletztem Motorradfahrer bei St. Wendel. (Symbolbild)

Foto: dpa/Patrick Seeger

Ein Unfall auf der L 130 bei St. Wendel hat einen Mann in Lebensgefahr gebracht. Dabei war es auf der Landstraße zwischen den beiden Stadtteilen Oberlinxweiler und Remmesweiler zu dem folgenschweren Zusammenstoß gekommen.

Demnach waren sich ein Motorrad- und ein Autofahrer entgegengekommen, wie eine Polizeisprecherin meldet. Als der St. Wendeler mit seinem Wagen nach links abbiegen wollte, soll er nach bisherigem Ermittlungsstand den Marpinger auf seiner Kawasaki übersehen haben.

Das Motorrad und der BMW prallten zusammen. Dadurch flog der 26-Jährige von seiner Maschine durch die Luft und wurde lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in die Uniklinik nach Homburg.

Der 53 Jahre alte Mann am Steuer des Autos kam mit leichten Blessuren davon. Um aber auf Nummer sicher zu gehen, dass keine schlimme Verletzung übersehen wird, untersuchten ihn Mediziner im St. Wendeler Marienkrankenhaus.

Zur Unfallstelle bestellten die Ermittler einen Gutachter, um herauszufinden, wie es zu dem Zusammenstoß gekommen war. Die Strecke blieb mehrere Stunden dicht.

Mittlerweile soll der Motorradfahrer nicht mehr in Lebensgefahr schweben, sagt die Sprecherin auf SZ-Nachfrage. Der schwere Zwischenfall hatte sich bereits am Donnerstag, 7. Juli, gegen 16.30 Uhr ereignet. Grund dafür, dass erst mehrere Tage danach darüber berichtet wurde, seien noch ausstehende Ermittlungen gewesen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort