Europaweite Aktion Großkontrolle: Polizei nimmt im Saarland Brummi-Fahrer ins Visier

Saarbrücken/St. Ingbert · Mehr Sicherheit auf der Straße: Das ist Ziel einer europaweiten Aktion der Polizei. Auch das Saarland beteiligt sich daran. Heute stoppen Ermittler Lkw-Fahrer. Was genau vorgesehen ist.

 Saar-Polizei im Einsatz zur europäischen Verkehrskontrollwoche. (Symbolbild)

Saar-Polizei im Einsatz zur europäischen Verkehrskontrollwoche. (Symbolbild)

Foto: dpa/Jonas Güttler

Bundes- und Landespolizei machen gemeinsame Sache, wenn’s um die Sicherheit auf den Straßen im Saarland geht. In diesem Zusammenhang beteiligen sie sich an einer europaweiten Aktionswoche. Diese sah seit Freitag, 16. September zahlreiche Sondereinsätze vor, bei denen Autofahrer angehalten, ihr Wagen und sie selbst überprüft wurden.

Nach Angaben der saarländischen Polizei endet diese Gemeinschaftsaktion am heutigen Donnerstag, 22. September mit einer Großkontrolle auf der A 6 bei St. Ingbert. Dort sollen insbesondere Brummi-Fahrer angehalten werden. Unter anderem geht es den Beamten darum, ob Lenkzeiten eingehalten werden.

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Wie schon bei Pkw-Fahrern wollen die Ermittler zudem herausfinden, ob sich die Fahrer daran halten, nicht nach dem Mobiltelefon zu greifen, während sie die Hände am Steuer haben sollen.

Die Schwerpunktkontrolle ist heute zwischen 9 und 14 Uhr anberaumt. Sie findet im Bereich des Rastplatzes Kahlenberg statt.

Wenn einen die Polizei erwischt: Handy am Steuer ist eine teure Angelegenheit

Wer übrigens dabei erwischt wird, riskiert neben einer Geldbuße auch Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Mindestens 100 Euro sind dann fällig und ein Punkt. Bei besonders schweren Verstößen verdoppeln sich sowohl die Summe als auch die Punkte. Ein Fahrverbot ist ebenfalls möglich.

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