Jede Menge Verfahren am Hals Polizeistopp: Autofahrt im Drogenrausch nimmt für Saarbrücker (22) kein gutes Ende

Völklingen · So ziemlich alles hat ein junger Mann falsch gemacht, der sich ans Steuer seines Wagens gesetzt hatte. Die Polizei hielt ihn an. Und das hat jetzt fatale Konsequenzen für den Saarbrücker.

 Aufgeflogen: Bei einer Verkehrskontrolle stoppt die Polizei einen jungen Mann, der nicht hätte am Steuer sitzen dürfen. (Symbolbild)

Aufgeflogen: Bei einer Verkehrskontrolle stoppt die Polizei einen jungen Mann, der nicht hätte am Steuer sitzen dürfen. (Symbolbild)

Foto: picture alliance / dpa/Paul Zinken

Bei einer Routinekontrolle der Polizei ist ein Autofahrer aufgeflogen. Dabei verstieß er gegen allerhand Regeln, wofür er jetzt geradestehen muss.

Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Saarbrücker am späten Donnerstagabend, 31. März, in die Verkehrskontrolle geraten. Die Ermittler hielten den 22-Jährigen, der mit seinem grauen BMW unterwegs war, gegen 22 Uhr an.

Schon gleich zu Beginn stellte sich heraus: Der Mann hätte schon allein deswegen nicht am Steuer sitzen dürfen, da er überhaupt keinen Führerschein hat. Doch damit nicht genug: Der Fahrer hatte Rauschgift genommen – ein weiterer triftiger Grund, ihm die Weiterfahrt zu verbieten.

Die Polizisten ermittelten weiter und bemerkten: Seinen Wagen hatte er weder versichert noch beim Amt zugelassen. Die Karosse hätte also ohnehin stillstehen müssen.

Wenig später folgte eine Blutprobe, um festzustellen, welche Drogen der Saarbrücker intus hatte. Noch stehe das Ergebnis aus. Allerdings hatten die Beamten im Auto Marihuana entdeckt. In geringen Mengen zum Eigenkonsum, wie ein Polizeisprecher auf SZ-Nachfrage berichtet.

Wegen der mannigfaltigen Verstöße muss sich der junge Mann nun auf einige Strafverfahren gefasst machen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort