Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung Französische Polizisten entdecken nach Großeinsatz vermissten Saarländer

Saarbrücken · THW, DRK, Polizei und Feuerwehr fahndeten nach einem Rentner aus Saarbrücken. Dann kam die erlösende Nachricht aus dem Nachbarland. Wie es dem Mann geht.

 Französische Polizisten entdecken vermissten Saarländer. (Symbolbild)

Französische Polizisten entdecken vermissten Saarländer. (Symbolbild)

Foto: dpa/Diarmid Courreges

Schon in der Nacht auf Mittwoch, 19. Januar, hatte die Suche nach einem 79 Jahre alten Mann begonnen. Doch er war nicht zu finden. Dabei setzten die Ermittler auch Hunde und Drohnen ein. Sogar andere Hilfsorganisationen waren eingespannt. Doch von dem Rentner fehlte jede Spur.

Dann kam um 18.15 Uhr die erlösende Botschaft: Französische Polizisten hatten den Saarbrücker unversehrt in Saargemünd entdeckt. Mittlerweile sei er schon wieder bei seiner Familie, heißt es von der Saarbrücker Polizei.

  Passanten wollten ihn zuletzt am Dienstag im Saarbrücker Stadtteil Bübingen und in Kleinblittersdorf gesehen haben. Danach verlor sich seine Spur. Feuerwehrleute, Vertreter des Technischen Hilfswerkes (THW) sowie des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sind eingebunden. Bundespolizisten verstärken ihre Kollegen der Landespolizei. Auch aus Baden-Württemberg kamen Ermittler ins Saarland. Amtshilfe gebe es mittlerweile grenzüberschreitend. So unterstützten Gendarmerie und die Police Nationale aus Frankreich die deutschen Suchtrupps.

Das Suchgebiet hatte sich über mehrere Orte erstreckt. Wald und Wiesen wurden seit dem Verschwinden des Rentners ebenfalls abgesucht. Am Mittwochnachmittag wandte sich die Polizei abermals an die Öffentlichkeit, um mitzuhelfen.

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