Brandermittler am Donnerstag vor Ort Nach Kellerbrand in Neunkirchen: Mehrfamilienhaus in der Innenstadt derzeit unbewohnbar
Update | Neunkirchen · In der Nacht auf Donnerstag ist in Neunkirchen ein Keller in einem Mehrfamilienhaus in Brand geraten. 23 Bewohner mussten evakuiert werden. Das Haus ist nach dem Löscheinsatz laut Feuerwehr unbewohnbar.
Der Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Wellesweilerstraße in Neunkirchen ist der Polizei am Donnerstag um 3.40 Uhr gemeldet worden. Nach Auskunft des Lagezentrums der Polizei ist ein Haufen Unrat in Brand geraten. Eine geschlossene Brandschutztür verhinderte laut Polizei offenbar Schlimmeres. Das Mehrfamilienhaus musste dennoch evakuiert werden. Die 23 Bewohner konnten über das Treppenhaus das Gebäude verlassen. Verletzt wurde niemand.
Zunächst hatte die Nachrichtenagentur dpa nach Polizeiinformationen gemeldet, dass die Bewohner nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Wie die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen der SZ mitteilte, ist das Haus nach dem Brand allerdings derzeit unbewohnbar. Die Bewohner durften nach dem Feuer nur kurz in ihre Wohnungen zurück. „Aufgrund starker Rauchentwicklung während des Brandes ist im Haus ein massiver Rauchschaden entstanden“, sagt Christopher Benkert, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, am Donnerstagmorgen der SZ. Für 14 Bewohner musste die Stadt Neunkirchen eine Notunterbringung organisieren. Neun Bewohner kamen bei Freunden und Verwandten unter.
Am Donnerstag sind Brandermittler der Polizei vor Ort, auf der Suche nach der Brandursache. Die Höhe des Schadens ist bislang nicht beziffert.
