Schon wieder Zweiter Raubüberfall binnen weniger Tage auf Tabakladen in Großrosseln

Großrosseln · Bewaffneter Täter schlägt auf Angestellten (70) ein und flüchtet.

 Das zweite Mal in einer Woche hat ein bewaffneter Unbekannter einen Tabakladen in der Gemeinde Großrosseln überfallen (Symbolbild)

Das zweite Mal in einer Woche hat ein bewaffneter Unbekannter einen Tabakladen in der Gemeinde Großrosseln überfallen (Symbolbild)

Foto: dpa/Oliver Killig

Abermals ist es in der Gemeinde Großrosseln zu einem Raubüberfall auf ein Tabakgeschäft gekommen. Diesmal traf es am Samstagabend (9. Februar) einen Laden in der Bahnhofstraße. Nach einem Bericht der Völklinger Polizei schlug der Täter gegen 19.45 Uhr im wahrsten Wortsinn zu. Der Unbekannte kam hinein und bedrohte die beiden Beschäftigten hinter ihrem Tresen: eine 58-Jährige und einen 70 Jahre alten Mann. Dann suchte der Erpresser rund um die Kasse nach möglichem Diebesgut.

Angestellter schreitet ein

Der ältere Mitarbeiter schritt ein, es kam zum Gerangel. Dann schlug der Maskierte seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht und rannte raus auf die Straße. Beute hatte nicht dabei. Nach einigen Metern stieg der Räuber in einen silbernen VW-Golf und fuhr davon. In dem Wagen sollen noch ein weiterer Mann und eine Begleiterin gesessen haben.

So soll der Täter aussehen

Der Täter soll zwischen 30 und 40 Jahre sowie mindestens 1,95 Meter sein. Er habe eine kräftige Statur. Er war durchgängig schwarz gekleidet: mit Kapuzen-Daunenjacke, Jeans, Stiefel, Handschuhe; seine Sturmmaske ebenso.

Und das war der erste Fall

Bereits am Mittwoch, 6. Februar, hatte sich ein ähnlicher Vorfall ereignet (wir berichteten). Dabei überfiel ein ebenfalls komplett schwarz angezogener und maskierter Mann einen Tabakladen im Großrosselner Ortsteil Nassweiler in der Straße Bremerhof. An diesem Tag um 18 Uhr bedrohte der Mann die Angestellte (54) mit einer Schusswaffe. Dabei erbeutete er Geld sowie Zigaretten und flüchtete unerkannt zu Fuß. Der Täter bei diesem Raub soll zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß gewesen sein.Nach Ermittlerangaben werde zurzeit geprüft, ob zwischen den beiden räuberischen Erpressungen ein Zusammenhang besteht.

Hinweise an die Fahnder: Tel. (0 68 98) 20 20.

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