Feuerwehr-Einsatz in der Nacht Brand richtet an Wohnhaus in Wadgassen hohen Schaden an
Wadgassen · Flammen haben in der Nacht auf Freitag ein Wohnhaus in Wadgassen-Friedrichweiler schwer beschädigt. Die Bewohner mussten anderweitig unterkommen. Feuerwehr und Polizei haben erste Hinweise auf die Unglücksursache.
Brand richtet an Wohnhaus in Wadgassen hohen Schaden an
Bei einem Brand ist in Wadgassen an einem Wohnhaus erheblicher Schaden entstanden. Die Bewohner können deswegen zunächst nicht zurück. Die Feuerwehr blieb auch nach dem eigentlichen Löscheinsatz vor Ort, um in der Nacht auf Freitag, 3. März, erneute Flammen zu verhindern.
Nach Angaben einer Sprecherin der Polizei in Saarlouis hatten die Betroffenen im Ortsteil Friedrichweiler gegen 0.20 Uhr selbst Alarm geschlagen. Das Paar, das dort mit mehreren Hunden lebt, meldete erst einmal Feuer auf der Terrasse.
Brand in ehemaliger Erlebnisgärtnerei Storb
Feuer in Wohnhaus: Flammen greifen in Wadgassen auf Dach über
Das griff nach Schilderungen der Einsatzkräfte vor Ort aufs Dach über. Rund anderthalb Stunden waren Wehrleute damit befasst, den Brand zu löschen. Aber auch danach blieben einige Einsatzkräfte vor Ort, um etwaige Glut den Garaus zu machen.
Die Bewohner, eine 43 Jahre alte Frau und ihr 64-jähriger Partner, hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Sie retteten zudem ihre drei Hunde, die mit ihnen in dem Gebäude wohnen.
Vorerst können sie nicht zurückkehren, auch wenn es durch Löschwasser keine schweren Schäden im Innern geben soll. Allerdings richtete das Feuer am Bau selbst Schaden an. Diesen beziffert die Polizeisprecherin am frühen Freitagmorgen nach ersten Schätzungen auf 150 000 Euro.
Erste Hinweise auf die Ursache für den Brand
Wie es bislang aussieht, soll ein technischer Defekt das Unglück ausgelöst haben. So sei eine Steckdose auf der Terrasse des Massivholzhauses als Ausgangspunkt ausgemacht. Brandermittler der Polizei sollen am Freitagvormittag die Details klären.
Unterdessen kam das betroffene Paar bei Verwandten unter. Sie und die Tiere sowie Feuerwehrleute blieben unverletzt.
