Einsatz in Bischmisheim Während die Feuerwehr löscht, bricht Gartenhaus in sich zusammen (mit Bildergalerie)

Saarbrücken · Ein Brand hat im Saarbrücker Stadtteil Bischmisheim einen Holzschuppen zerstört. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers dauerte der Einsatz bis tief in die Nacht. Dabei hatten die Wehrleute anfangs mit erheblichen Problemen zu kämpfen – und dann wurde es auch noch richtig gefährlich.

Feuerwehr in Saarbrücken-Bischmisheim bei Brand im Einsatz: Gartenhaus zerstört
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Gartenhaus ist nicht mehr zu  retten

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Foto: Feuerwehr Bischmisheim

Mehrere Feuerwehren sind wegen eines Brandes am Donnerstagabend, 17. März, ausgerückt. Ein Gartenhaus stand bereits lichterloh in Flammen, als die Helfer gegen 19.40 Uhr an der Unglücksstelle eintrafen.

Wie ein Sprecher der Bischmisheimer Wehr berichtet, hatte eine Fußgängerin die Flammen nahe des Friedhofs entdeckt und sofort Alarm geschlagen. Als die Einsatzkräfte ankamen, hatten sie zuerst einmal ein Problem: Der nächste Hydrant, um Löschwasser heranzuschaffen, soll mehrere 100 Meter entfernt gewesen sein.

Deswegen mussten die Wehren aus Bischmisheim, Ensheim und der Saarbrücker Berufsfeuerwehr Schläuche verlegen. Gleichzeitig sorgten Kollegen dafür, dass der Brand nicht auf die Bäume und Sträucher in direkter Nähe übergriff. 

Da der Schuppen komplett brannte, bahnte sich das nächste gefährliche Problem an: Das Gebäude brach während des Einsatzes in sich zusammen. Dabei sei aber niemand verletzt worden.

Bis in die Nacht hinein waren Feuerwehrleute damit befasst, dass das Feuer kein weiteres Mal mehr aufflammte. Unter den Trümmern suchten sie deshalb nach Glutnestern, um diese zügig zu löschen, meldet der Feuerwehrsprecher weiter. Erst um 1.30 Uhr seien die letzten Helfer wieder heimgekehrt. Unterdessen ermittelt die Polizei zur Brandursache. Wie hoch der Schaden ist, wurde bisher noch nicht bilanziert.  

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