Feuerwehr im Einsatz Küchenbrand in Saarbrücken zerstört Wohnung – Miethaus evakuiert
Update | Saarbrücken · Qualm aus einem Fenster in einem mehrstöckigen Miethaus in Saarbrücken-Malstatt hat an Heiligabend für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Der Brand machte eine Wohnung unbewohnbar.
Alarm in Saarbrücken bei der Berufsfeuerwehr: Die hat an Heiligabend, 24. Dezember, nach Malstatt ausrücken müssen, nachdem es in der Nacht bereits zu einem Brand in einem Miethaus in St. Johann gekommen war. Dichter Rauch hatte die Menschen am Nachmittag aufgeschreckt.
Demnach drang der Qualm aus dem Fenster einer Wohnung in einem Miethaus. Dieser war von der Hauptverkehrsachse Lebacher Straße als Verbindung zur A1 gut zu erkennen.
Polizei: Feuer in der Küche einer Wohnung ausgebrochen
Nach Informationen eines Sprechers bei der Polizei in Burbach soll es sich um einen Brand in der Küche gehandelt haben. Demnach sei dieser durch den Herd ausgelöst worden. Der Bewohner habe sich gegen 13 Uhr im Ofenrohr etwas zubereiten wollen. Dann sei er ins Wohnzimmer gegangen.
Kurze Zeit später schreckte ihn ein lauter Knall auf. Als er in die Küche kam, brannte es bereits. Löschversuche seinerseits seien fehlgeschlagen. Daraufhin habe er seine vier Wände verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig warnte er Nachbarn vor dem Feuer.
Die Feuerwehr räumte das Gebäude, in dem sich zur Unglückszeit 16 Menschen aufhielten, und löschte den Brand im Dachgeschoss. Die Flammen sollen die Küche komplett zerstört haben. Auch die übrigen Räume der betroffenen Wohnung sind vorläufig nicht zu nutzen. Beschädigungen gebe es zudem am Gebälk des Daches.
Allerdings soll es bei dem Zwischenfall keine Verletzten gegeben haben. Die Löscharbeiten dauerten bis 16 Uhr. Anschließend kehrten die Mieter bis auf den Mann der zerstörten Wohnung wieder zurück. Er soll mittlerweile anderweitig untergekommen sein.
Zweiter Brand an Heiligabend in Saarbrücken
Es war bereits der zweite Wohnungsbrand binnen weniger Stunden in der Landeshauptstadt. Bereits in der Nacht auf Heiligabend hatte es in der Richard-Wagner-Straße ebenfalls in einem Mehrparteienhaus gebrannt. Dabei wurde auch niemand verletzt.