Feuerwehr-Einsatz Gartenhaus in Saarbrücken brennt nieder – Feuer bedroht Gasflaschen
Saarbrücken · Ein Gartenhaus in Saarbrücken ist bei einem Brand in der Nacht auf Montag zerstört worden. Dabei drohte noch größere Gefahr, wie einem Bericht der Berufsfeuerwehr zu entnehmen ist.
Ein brennendes Gartenhaus hat am späten Sonntagabend, 19. März, in Saarbrücken-Malstatt für Aufsehen gesorgt. Denn von dem lodernden Holzbau ging noch größere Gefahr aus. Die Feuer musste sich mit Atemschutzgeräten Zugang verschaffen, um Schlimmeres zu verhindern.
Nach Angaben eines Sprechers der Polizei waren die Helfer gegen 23 Uhr zur Unglücksstelle gerufen worden. Das Feuer sei auf einem Grundstück innerhalb eines Wohngebietes ausgebrochen.

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Gefährliche Situation für die Feuerwehr beim Einsatz in Saarbrücken
Als die Berufsfeuerwehr ankam, brannte bereits die gesamte Hütte. Es sei schwierig gewesen, an den Brandherd heranzukommen. Teile des Baus waren bereits eingestürzt.
Darüber hinaus drohte noch eine weitere Gefahr: Campinggasflaschen waren dort untergestellt, wo der Brand wütete. Die Wehrleute bemühten sich darum, dass diese nicht explodierten. Zunächst kühlten sie die Flaschen. Später gelang es ihnen, sie wegzuschaffen. Die Explosionsgefahr war gebannt.
Polizei und Feuerwehr zum weiteren Vorgehen
Um mögliche versteckte Glutnester zu löschen, habe der Einsatz bis in die Nacht gedauert. Für die Polizei hingegen sei er gegen 23.30 Uhr zu Ende gegangen. Über Ursache und Schadenshöhe ist bisher nichts bekannt.