Auch Rettungskräfte aus dem Saarland beteiligt Einsatzkräfte retten Person nahe Nennig aus der Mosel

Nennig · Es ist ein dramatischer Alarm, der am Freitag bei den Einsatzkräften eingeht: Eine Person soll in der Mosel treiben. Rettungskräfte aus Luxemburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren schnell vor Ort.

Einsatzkräfte retten Person aus der Mosel bei Nennig
Foto: dpa/Fabian Strauch

Bei einer grenzüberschreitenden Rettungsoperation haben Hilfskräfte aus dem Saarland, der Region Trier und aus Luxemburg einen Menschen aus der Mosel gerettet. Wie die Freiwillige Feuerwehr Nennig am Freitag auf ihrer Facebookseite mitteilte, wurde sie um 10.24 Uhr alarmiert, weil ein Kleinkind in der Mosel treiben würde.

Notarzt kann die Person stabilisieren

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle ankam, hatten Rettungskräfte der Corps Grand Ducal Incendie & Secours (CGDIS), die Großherzoglichen Feuerwehr- und Rettungskorps aus Remich, die Person bereits aus dem Wasser gezogen. Dabei handelte es sich allerdings nicht um ein Kleinkind, sondern um eine erwachsene Person, die vom Rettungsdienst vor Ort versorgt wurde.

Nachdem der eingetroffene Notarzt die Person stabilisiert hatte, wurde diese unter Begleitung des Notarztes und des Chef de Peloton aus Remich mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus auf dem luxemburger Kirchberg gebracht.

Weitere Angaben zur Person, wie es ihr geht und wie sie in die Mosel kam, sind bislang nicht bekannt.

Etwa 40 Personen aller Hilfsorganisationen im Einsatz

Während des Einsatzes sperrten die Feuerwehrleute des Löschbezirks Nennig die Einsatzstelle ab und den unterstützten Rettungsdienst. Zudem sicherten Kräfte des Löschbezirks Besch den Landeplatz des Hubschraubers ab, bis dieser wieder abgehoben war. Anschließend konnte der Einsatz für die Feuerwehr endgültig beendet werden. Für diesen waren etwa 40 Personen aller Hilfsorganisationen im Einsatz.

Feuerwehr lobt Zusammenarbeit

Neben dem CGDIS und der Feuerwehr Nennig waren auch die Feuerwehr Perl, der Löschbezirk Besch und die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Trier vor Ort. Deren Zusammenarbeit lobt der Löschbezirk Nennig auf seiner Facebookseite als „reibungslos“. Diese solle insbesondere funktionieren, da alle dasselbe Ziel haben: „Menschen zu helfen.“

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