Nächtlicher Feuerwehr-Einsatz in Püttlingen Brand im Wohnhaus: Dichter Rauch dringt durch die Tür – Rauchmelder weckt Jugendliche

Püttlingen · Zu einem Einsatz ist die Feuerwehr in der Nacht auf Freitag in Püttlingen ausgerückt. Es brannte in einer Wohnung, während darüber Menschen schliefen. Die hatten dennoch Glück.

 Zu einem Brand in einem Wohnhaus ist die Polizei in Püttlingen in der Nacht auf Freitag, 1. April, ausgerückt.

Zu einem Brand in einem Wohnhaus ist die Polizei in Püttlingen in der Nacht auf Freitag, 1. April, ausgerückt.

Foto: dpa/David Inderlied

Der Brand in einem Püttlinger Wohnhaus hat für einen Schaden von mehreren 1000 Euro gesorgt. Dabei hätte das Unglück schlimmer enden können, wie ein Polizeisprecher auf Nachfrage meldet.

Das Feuer war in der Nacht auf Freitag, 1. April, ausgebrochen. Kurz vor 4 Uhr schlug eine Jugendliche Alarm. Denn sie war durch den dröhnenden Ton gleich mehrerer Rauchmelder geweckt worden.

Diese lebensrettenden Signale stammten aus der Wohnung ihrer Mutter im Parterre. Die 56-Jährige war eine halbe Stunde zuvor zur Arbeit gefahren und hatte deswegen von dem Ausbruch nichts mitbekommen. Die 17-Jährige, die über der Unglücksstelle lebt, brachte sich, ihren Freund (22) und den Hund der Mutter unverletzt nach draußen.

Die Püttlinger Feuerwehr, die wenig später vor Ort war, ging mit Atemschutzgeräten ins Gebäude. Sie hatte die Lage schnell unter Kontrolle. Wie sich herausstellte, hatte ein Herd gebrannt, sagte ein Polizeisprecher der SZ. Die Ursache stehe noch nicht fest. Die Ermittler schätzen den Schaden auf 5000 Euro. Das Haus ist weiterhin zu bewohnen.

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