Einsatz am frühen Morgen Schwerer Brand in Malstatt – Feuerwehr rettet sieben Menschen und einen Hund vor den Flammen

Saarbrücken-Malstatt · Gefährlicher Einsatz in Saarbrücken-Malstatt am frühen Morgen des Zweiten Weihnachtsfeiertages: In einem Haus im Bereich der Lebacher Straße brach ein Feuer im Erdgeschoss aus, das den Bewohnern den Weg nach draußen versperrte.

Brand in Saarbrücken-Malstatt: Feuerwehr rettet sieben Personen und einen Hund
Foto: dpa/Carsten Rehder

Am frühen Morgen des Zweiten Weihnachtsfeiertages musste die Feuerwehr Saarbrücken zu einem Großeinsatz in die Lebacher Straße in Saarbrücken-Malstatt ausrücken. Wie die Feuerwehr Saarbrücken am Morgen mitteilte, hatte ein Anrufer per Notruf einen Brand in einem Wohnhaus gemeldet, in dem sich noch mehrere Personen befanden. Durch die Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken wurden umgehend beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie der Löschbezirk Malstatt-Burbach zur Einsatzstelle geschickt.

Der Brand vor Ort stellte sich als gefährlich dar, da er im Erdgeschoss ausbrach. Aufgrund der dichten Verrauchung im Treppenraum schnitt er den Bewohnern aus den Obergeschossen so den Fluchtweg ab. Die Feuerwehr musste umgehend eine Drehleiter einsetzen und startete das Löschen.

Sieben Personen und ein Hund wurden von den Einsatzkräften im Laufe des Einsatzes in Sicherheit gebracht. Alle Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort versorgt, eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund der Witterung wurde von den Rettungskräften ein Bus der Stadtwerke angefordert, in dem die Bewohner eine trockene Zuflucht fanden.

Das Feuer war dank des schnellen Löscheinsatzes laut Feuerwehr schnell unter Kontrolle. Das Gebäude wurde in der Folge mit einem Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit. Die Bewohner von zwei Wohnungen wurden aufgrund der entstandenen Brandschäden durch die Feuerwehr untergebracht. Die restlichen Bewohner konnten nach dem Beenden des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Acht Fahrzeuge und rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bei dem Einsatz vor Ort. Darüber hinaus waren drei Rettungswagen, ein Notarzt, die Einsatzleitung Rettungsdienst sowie mehrere Kommandos der Polizei im Einsatz.

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