Feuerwehr im Einsatz Brand im Grill-Imbiss „Schleppi“

St. Ingbert · Ein beherzter Einsatz von Feuerlöschern konnte jedoch Schlimmers verhindern.

 Im Imbiss „Schleppi“ in der Rickertstraße in St. Ingbert ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen.

Im Imbiss „Schleppi“ in der Rickertstraße in St. Ingbert ist am Dienstagabend ein Feuer ausgebrochen.

Foto: Markus Zintel

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr St. Ingbert gegen 20.30 Uhr zu einem Brand im bekannten St. Ingberter Holzkohlegrill-Imbiss „Schleppi“ gerufen. In diesem Fall brannte es leider nicht nur im Holzkohlegrill in dem Imbiss in der Innenstadt, sondern auch in der dahinterliegenden Wandvertäfelung. Bei Ankunft der Feuerwehr war der offene Brand durch den beherzten Einsatz von Feuerlöschern bereits eingedämmt. Die Feuerwehr setzte zum endgültigen Löschen des Brandes sofort einen Trupp unter Atemschutz mit einem Löschrohr ein, der die Wandverkleidung öffnete und diese von Innen ablöschte. Um keine Glutnester zu übersehen, wurden diese Arbeiten fortlaufend mit einer Wärmebildkamera überwacht. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Bereich zum angebauten Gebäude sowie das Dach und nahm dort kleinere Löscharbeiten vor. Auch die Abzugsanlage im Imbiss wurde kontrolliert, hier konnte jedoch kein Brand festgestellt werden.

Während der Einsatzmaßnahmen war die Rickertstraße voll gesperrt. Ebenso gab es auf der Poststraße leichte Verkehrsbehinderungen. Neben vier Feuerwehrfahrzeugen mit 22 Einsatzkräften war ebenfalls ein Rettungswagen zur Absicherung sowie ein Kommando der Polizei vor Ort. Nach circa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Fahrzeuge in der Feuerwache wieder einsatzbereit gemacht werden.

Beim Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft wurde der Feuerwehr jedoch bereits ein neues Hilfeersuchen gemeldet. In der Kaiserstraße kam es zu einem Wassereintritt in mehrere Keller mit unbekannter Ursache. Aufgrund der telefonischen Schilderung rückten zwei Führungskräfte aus, um die Lage vor Ort zu erkunden. Schnell wurde festgestellt, dass das Wasser sich von außen von einem Kanal durch die Kellerwand drückte. Daraufhin wurde der zuständige Wasserversorger durch die Leitstelle informiert, der sich des Problems annahm. Die Feuerwehr musste nicht weiter eingreifen.

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