Nach fehlgeschlagener Sprengung Weltkriegsbombe in Überherrn – Experten untersuchen vor zweitem Entschärfungsversuch

Überherrn · Weiterhin bleibt das Areal weiträumig gesperrt. Am Vormittag soll entschieden werden, wie es weitergeht.

 Fliegerbomben-Blindgänger: Die Fundstelle ist weiterhin abgeriegelt (Archivaufnahme vom Donnerstag).

Fliegerbomben-Blindgänger: Die Fundstelle ist weiterhin abgeriegelt (Archivaufnahme vom Donnerstag).

Foto: Ruppenthal

Nach der missglückten Sprengung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Überherrn-Altforweiler steht ein Termin für einen zweiten Versuch noch aus. Das sagte am Freitagmorgen Polizeisprecher Georg Himbert auf Nachfrage. Demnach sollen Experten des Sprengmittelräumdienstes am Vormittag die Lage erneut einschätzen. Ab 9 Uhr sollen die Arbeit beginnen.

Bei einer Sprengung am Donnerstagabend war der Blindgänger nicht unschädlich gemacht worden. Die Grube, in der die Fliegerbombe liegt, lief mit Wasser voll. Die Ursache für den fehlgeschlagenen Einsatz soll erforscht werden. Die Fundstelle liegt in einem Gewerbegebiet. Am Nachmittag war die Munition gefunden worden.

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