Öffentliche Fahndung in St. Wendel Mit diesen Phantombildern sucht die Polizei zwei brutale Schläger

St. Wendel · Bei einer brutalen Attacke in St. Wendel haben zwei Unbekannte einen Mann schwer verletzt. Bislang wissen die Ermittler nicht, um wen es sich bei den beiden Schlägern handelt. Darum wenden sie sich jetzt an die Öffentlichkeit, um an etwaige Hinweise zu kommen.

 Mit diesen beiden Phantombildern sucht die Polizei nach zwei Schlägern.

Mit diesen beiden Phantombildern sucht die Polizei nach zwei Schlägern.

Foto: Polizei Saarland

Es soll ein äußerst brutaler Angriff auf das Opfer gewesen sein. Sogar als der Mann bereits am Boden lag, ließen sie nicht von ihm ab. Nach der blutigen Tat hauten die Unbekannten ab.

Da es bisher keine Hinweise auf die beiden Schläger gibt, versuchen die Fahnder nun, ihnen mithilfe möglicher Zeugenaussagen auf die Spur zu kommen. Das meldet ein St. Wendeler Polizeisprecher.

Dazu fertigten Spezialisten Phantombilder der Täter an, mit denen sich die Ermittler an die Öffentlichkeit wenden. Außerdem schildern sie nochmals die Tat, wie sie sich bereits am Dienstag, 3. November, zugetragen haben soll.

Opfer liegt am Boden, Täter treten zu

Demnach bahnte sich der blutige Übergriff am frühen Morgen an. Ein Angestellter der Caritas-Akademie war gegen 6 Uhr zum Dienstantritt zu der Schule für Gesundheitsberufe gekommen. Er sah die beiden Männer, die wenig später zu seinen Peinigern werden sollten. Er bemerkte, dass die ihm Fremden betrunken waren. Er forderte sie auf, das Gelände zu verlassen. Außerdem sollten sie ihren Abfall wegschaffen. Dann wandte er sich ab und ging in die Schule.

Kurze Zeit darauf verließ der Mitarbeiter nochmals das Haus, um zu seinem Auto auf dem nahen Parkplatz zu gehen. Dort lauerten ihm die beiden Männer auf. Sie schlugen ihn, der Attackierte ging zu Boden. Damit nicht genug. Als der Hilflose da lag, ließen die Angreifer nicht von ihm ab und traten auf ihn ein. Dabei fügten sie ihm schwere Verletzungen an Kopf und Oberkörper zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Komplizen flüchteten.

Hier weitere Details zu den Männern, die dem zur Tatzeit 50-Jährigen so übel mitgespielt hatten:

  •  Der Täter mit hellerer Haut soll 1,75 bis 1,80 Meter sowie zwischen 20 und 30 Jahre sein. Zur Tatzeit trug er einen hellen Kapuzenpulli und eine dunkle Hose. Sein Körperbau: schlank. 
  • Der Täter mit dunklerem Teint: mit 1,80 bis 1,90 Meter etwas größer als sein Kompagnon, er war komplett dunkel gekleidet. Er habe eine muskulöse Gestalt.

Hinweise an die St. Wendeler Polizei: Tel. (06 81) 89 80; E-Mail: pi-st-wendel@polizei.slpol.de

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