Sturm verliert langsam an Kraft Aktuell sind die Löschbezirke Nohfelden und Dörrenbach im Einsatz

Sturm „Sabine“ hat an Kraft verloren. Trotzdem gibt es für die Feuerwehren im Landkreis St. Wendel noch immer jede Menge zu tun.

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Aktuell sind der Löschbezirk Nohfelden in der Straße „Vor’m Scheid“ und der Löschbezirk Dörrenbach auf der B 420 dabei, Sturmschäden zu beseitigen. „Meist müssen die Einsatzkräfte umgestürzte Bäume von Straßen und Stromleitungen räumen“, weiß Brandinspekteur Dirk Schäfer. Teilweise seien Dächer beschädigt worden und es bestand Gefahr durch herabstürzende Ziegel oder Dachteile. Umherfliegende Gegenstände hätten zudem Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Hinzu kamen noch ein Einsatz mit Wasserschaden sowie eine Ölspur. „Glücklicherweise kam es auch bisher zu keinerlei Verletzten“, sagt Schäfer.

Seit Sonntagabend 18 Uhr hätten die Sirenen im Landkreis St. Wendel rund 50 Mal geschrillt. Und auch in den kommenden Tagen werde das Orkantief den Helfern sicherlich noch einiges an Arbeit bereiten. „Allerdings ist eine Flächenlage wie in den zurückliegenden 24 Stunden nicht mehr absehbar“, betont Schäfer. Er freut sich, dass die Zusammenarbeit zwischen den Lagezentren der Kommunen und des Kreises sowie der Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg reibungslos ablief. Gleiches gelte für das Zusammenspiel mit dem Technischen Hilfswerk, den Baubetriebshöfen und den Verwaltungen.

Obwohl das Schlimmste nun überstanden ist, sollten die Menschen weiterhin wachsam sein. „Achten Sie auch in den kommenden Tagen auf ihr Umfeld, insbesondere in Waldgebieten“, warnt der Brandinspekteur. Bis Mittwoch könnten immer wieder Sturmböen auftreten und bereits geschädigte Bäume jederzeit umstürzen.

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