Besucherrückgang beim Festival Euroclassic – aber „kein Desaster“

Zweibrücken · Nach dem Abschluss des Euroclassic-Festivals 2014 ziehen die Veranstalter eine beunruhigende Bilanz: Insgesamt zählte das grenzüberschreitende Festival bei 25 Veranstaltungen 6652 Besucher - rund 1250 weniger als im Jahr zuvor.

Zudem liegt die Zahl rund 900 Besucher unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Konzerte mit bekannten Namen wie Tommy Emmanuel oder Ute Lemper seien erwartungsgemäß ausverkauft gewesen, sagte der Euroclassic-Projektleiter, Zweibrückens Kulturamtsleiter Thilo Huble, gestern. "Doch wir hätten uns bei einigen kleiner ausgelegten Veranstaltungen ein größeres Besucherinteresse erhofft." An der Kombination von international bekannten Künstlern, gepaart mit "kleinen und feinen Konzerten" wollen die Veranstalter (die Städte Zweibrücken , Pirmasens und Blieskastel sowie die Verbandsgemeinden Zweibrücken Land und Bitscher Land) festhalten. "Die Besucherdelle", wie Huble den Rückgang nannte, "gefährdet das Festival nicht". Es sei auch auch "kein finanzielles Desaster."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort