Bei Schraubenfabrik Acument nähert sich Ende der Insolvenz

Beckingen. Für den Schraubenhersteller Acument mit seinen vier Werken nähert sich das Insolvenzverfahren seinem Ende zu. Bis Anfang Juni soll es abgeschlossen sein, sagte der Insolvenzverwalter der Firmengruppe, Wolf-R. von der Fecht, gestern auf einer Belegschaftsversammlung im Beckinger Werk des Automobilzulieferers

Beckingen. Für den Schraubenhersteller Acument mit seinen vier Werken nähert sich das Insolvenzverfahren seinem Ende zu. Bis Anfang Juni soll es abgeschlossen sein, sagte der Insolvenzverwalter der Firmengruppe, Wolf-R. von der Fecht, gestern auf einer Belegschaftsversammlung im Beckinger Werk des Automobilzulieferers. Die Gläubiger und das zuständige Gericht müssten dem Insolvenzplan noch zustimmen. Zurzeit laufen die Geschäfte gut, sagen der Beckinger Acument-Betriebsratsvorsitzende, Gerfrid Lauer und Guido Lesch, 2. Bevollmächtigter der IG-Metall-Verwaltungsstelle Völklingen. Von den 46 Arbeitsplätzen, die in Beckingen abgebaut werden sollen, sind bereits 16 weg. Die übrigen 30 Mitarbeiter sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Für sie soll eine andere Beschäftigung gefunden werden. Es sei aber auch möglich, dass sie weiterbeschäftigt werden, wenn sich die Auftragslage weiter stabilisiert. In Beckingen werden künftig noch rund 305 Leute beschäftigt sein. low

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