Bei deutschen Energieriesen droht ein Stellenabbau

Düsseldorf. Der Energieriese Eon hat mit angeblichen Plänen für einen Konzernumbau und möglichen Standortschließungen Mitarbeiter und Gewerkschaften aufgeschreckt. Nach den vom "Spiegel" bekanntgemachten Überlegungen von Konzernchef Johannes Teyssen könnten drei zentrale Eon-Standorte in Deutschland aufgelöst werden

Düsseldorf. Der Energieriese Eon hat mit angeblichen Plänen für einen Konzernumbau und möglichen Standortschließungen Mitarbeiter und Gewerkschaften aufgeschreckt. Nach den vom "Spiegel" bekanntgemachten Überlegungen von Konzernchef Johannes Teyssen könnten drei zentrale Eon-Standorte in Deutschland aufgelöst werden. Die Gewerkschaften Verdi und Bergbau, Chemie, Energie (BCE) stehen einer Verschmelzung der Standorte München (Eon Energie), Essen (Eon Ruhrgas) und Hannover (Eon Kraftwerke) auf die Zentrale in Düsseldorf skeptisch gegenüber. Es geht um mehrere Tausend Beschäftigte und Streichungen von Hunderten Stellen. Der Eon-Aufsichtsrat will Anfang kommender Woche über Maßnahmen beraten. Auch bei den anderen Energiekonzernen machen sich Jobsorgen breit. Beim in die Verlustzone geratenen Energieversorger EnBW wird ein Stellenabbau immer wahrscheinlicher, wie es gestern hieß. dpa/dapd

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