Befreundete Straußbuben helfen aus

Einöd. Bis Dienstag wurde im Homburger Stadtteil Einöd die Kirmes gefeiert. Die Ingweiler Kerb allerdings fiel aus. Es fand sich kein Schausteller für diesen Ortsteil. Los ging es in Einöd am vergangenen Freitagabend mit einem Konzert der Rockgruppe Bruises hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Der Sonntag stand ganz im Blickpunkt des Umzuges der Straußbuben

Einöd. Bis Dienstag wurde im Homburger Stadtteil Einöd die Kirmes gefeiert. Die Ingweiler Kerb allerdings fiel aus. Es fand sich kein Schausteller für diesen Ortsteil.Los ging es in Einöd am vergangenen Freitagabend mit einem Konzert der Rockgruppe Bruises hinter dem Feuerwehrgerätehaus. Der Sonntag stand ganz im Blickpunkt des Umzuges der Straußbuben. Tobias Niepagen, zweiter Vorsitzender der Straububen von Einöd: "Leider wird die Zahl der Einöder Mädels und Jungs immer weniger, die hier mitmachen." Nur noch neun Straußmädels und Straußbuben gibt es zurzeit. "Aus diesem Grund haben wir alle ehemaligen Straußbuben und Mädels von Einöd eingeladen, am Sonntag beim Umzug mitzumachen", so Niepagen. Auch die befreundeten Straußbuben von Zweibrücken-Ernstweiler waren gekommen, und so kam die stattliche Zahl von über 35 Straußmäde- und -buwe zusammen, die die fünf bunt geschmückten Kirmes-Bäume in Begleitung der Blaskapelle des Musikzugs Rubenheim durch die Einöder Straßen trugen.

Viel Arbeit steckte in den Kirmesbäumen. 35 000 bunte Papierfähnchen wurden gefaltet und dann eine Woche vor der Kirmes an den Bäumen befestigt. Verschiedene Gaststätten in Einöd bekamen am Sonntag dann ihren Baum. Zuletzt ging die Fahrt der Kapelle auf dem Anhänger eines Traktors gemeinsam mit den Straußbuben zum Sportheim der Spielvereinigung Einöd. Später unterhielt dann Kerwepfarrer Alexander Roth die Gäste mit Episoden aus dem Einöder Dorfleben, bevor das Treiben auf dem Kerweplatz weiterging. Hier fand man leider inzwischen nur noch ein Fahrgeschäft.

Der Autoscooter aus den vergangenen Jahren war diesmal nicht dabei. Immerhin gibt es noch ein Kinderkarussell. Leon und Felix, Söhne von Kirstin Heinrichs, fuhren mit. "Es macht uns immer wieder Spaß, hier vorbei zu kommen", sagt Kirstin Heinrichs, die aus Zweibrücken den Weg zur Einöder Kirmes fand. ha

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