Bayern-LB erwartet wieder Milliardenverlust

München. Die österreichische Problem-Tochter Hypo Group Alpe Adria (HGAA) reißt neue Löcher in die Bilanz der Bayern-LB. Wegen der hohen Risikovorsorge für faule Kredite und Abschreibungen auf den Firmenwert der HGAA stellt sich Deutschlands zweitgrößte Landesbank auf einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro für dieses Jahr ein

München. Die österreichische Problem-Tochter Hypo Group Alpe Adria (HGAA) reißt neue Löcher in die Bilanz der Bayern-LB. Wegen der hohen Risikovorsorge für faule Kredite und Abschreibungen auf den Firmenwert der HGAA stellt sich Deutschlands zweitgrößte Landesbank auf einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro für dieses Jahr ein. Im vorigen Jahr schrieb die Bank ein Minus von fünf Milliarden Euro. Bayern-LB-Chef Michael Kemmer geht davon aus, dass die Landesbank die Krise der Tochter aus eigener Kraft bewältigen kann. dpa

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