Baubranche erwartet Sonderkonjunktur nach Flut

Berlin · Das Baugewerbe rechnet nach dem Rückgang des Hochwassers mit einer Sonderkonjunktur. So wie nach der Flut an Elbe und Mulde im Jahr 2002 könnte die Branche in den betroffenen Regionen unterm Strich von dem Naturereignis profitieren, sagte der Hauptgeschäftsführer des Sächsischen Baugewerbeverbandes, Klaus Bertram.



Allerdings sei die Flut, anders als vor elf Jahren "in einer Phase guter Konjunktur" gekommen. Die Bauunternehmen seien relativ gut ausgelastet. Wenn nun Zusatzaufträge zur Sanierung oder den Wiederaufbau von Häusern hereinkämen, könne es Kapazitätsengpässe geben. Bauherren müssten dann mit Verzögerungen rechnen.

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