Bau der Meeresfischzucht in Völklingen geht weiter

Völklingen. Die geplante Völklinger Meeresfischzucht-Anlage soll weitergebaut werden und bis Jahresende betriebsbereit sein

Völklingen. Die geplante Völklinger Meeresfischzucht-Anlage soll weitergebaut werden und bis Jahresende betriebsbereit sein. Das erklärten gestern in einer gemeinsamen Pressekonferenz Jochen Dahm, Geschäftsführer der Meeresfischzucht Völklingen (MFV) GmbH, Friedrich Esser, Chef der International Fish Farming Technology (IFFT) GmbH, die 10,1 Prozent der MFV-Anteile hält, und Oberbürgermeister Klaus Lorig als Aufsichtsratsvorsitzender. Beim Weiterbau soll nach Angaben des Trios der "Rahmen des bisherigen Budgets" von 15 Millionen Euro nicht überschritten werden.Auch die jüngsten Finanz-Probleme seien ausgeräumt, hieß es. Die Saar-LB habe ihren Zahlungsstopp für Kredite wieder aufgehoben. Also werde die MFV spätestens heute ausstehende Zahlungen an Subunternehmer in einer Gesamthöhe von rund einer Million Euro auf den Weg bringen. Und interne Finanzstreitigkeiten seien mit einer eben erst unterzeichneten Vereinbarung beigelegt.

Der Vereinbarung zufolge soll die IFFT - sie hat beim Bau der Völklinger Anlage die Generalunternehmer-Rolle inne - bisher strittige Gemeinkosten berechnen dürfen, allerdings erst zum Projekt-Ende. Im Gegenzug zieht die IFFT Mahnbescheide und einen Antrag auf Fremdinsolvenz gegen die MFV zurück. dd

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