Bahn verhandelt mit Gewerkschaft der Lokführer weiter

Frankfurt · Trotz unklarer Ausgangslage haben die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL ) und die Deutsche Bahn ihre Tarifverhandlungen fortgesetzt. Der bundeseigene Konzern legte gestern für die rund 20 000 Lokführer ein erstes Angebot für eine Einkommenserhöhung vor.

Über den Inhalt teilte die Bahn zunächst nichts mit. Die Verhandlungen liefen bei Redaktionsschluss dieser Seite noch.

Die GDL fordert fünf Prozent mehr Lohn und zwei Wochenstunden weniger Arbeitszeit - allerdings nicht nur für die Lokführer , sondern auch für das übrige Zugpersonal. Dazu zählt sie rund 17 000 Mitarbeiter wie Zugbegleiter, Speisewagenpersonal, Lok rangierführer und Disponenten. Diese Berufsgruppen wurden bei Tarifverhandlungen bisher von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten.

Gespräche über eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Bahn und den beiden Gewerkschaften waren am Montag gescheitert.

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