Bahn trennt sich laut Land nicht von Anteilen der SSG-Saar-Service

Berlin/Saarbrücken. Die Deutsche Bahn AG will nach Angaben der saarländischen Staatskanzlei weder ihren 25,5-prozentigen Anteil an der SSG Saar-Service GmbH verkaufen, noch beabsichtige sie perspektivisch einen Komplett-Rückzug aus dieser Gesellschaft. Dies habe Bahnchef Rüdiger Grube gestern gegenüber Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) klargestellt, so die Staatskanzlei

Berlin/Saarbrücken. Die Deutsche Bahn AG will nach Angaben der saarländischen Staatskanzlei weder ihren 25,5-prozentigen Anteil an der SSG Saar-Service GmbH verkaufen, noch beabsichtige sie perspektivisch einen Komplett-Rückzug aus dieser Gesellschaft. Dies habe Bahnchef Rüdiger Grube gestern gegenüber Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) klargestellt, so die Staatskanzlei. In der SSG Saar Service GmbH sind 670 Mitarbeiter beschäftigt. Die Gesellschaft wurde im Zuge der Ausgliederung von Service- und Dienstleistungen der Bahn sowie von der Landeshauptstadt Saarbrücken 1992 gegründet. Zu ihren Aufgaben gehört etwa die Reinigung von Gebäuden und Bahnhöfen sowie deren Bewachung. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) hatte das Land im September über angebliche Verkaufsabsichten der Deutschen Bahn informiert. ts

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