Bahn erhöht Fahrpreise um durchschnittlich 2,8 Prozent

Berlin. Zugfahren wird ab dem Winter teurer. Die Deutsche Bahn erhöht ihre Fahrpreise zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember um durchschnittlich 2,8 Prozent. Zur Begründung verwies der für den Personenverkehr zuständige Bahnvorstand Ulrich Homburg gestern vor allem auf die gestiegenen Strompreise. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisierte die höheren Preise

Berlin. Zugfahren wird ab dem Winter teurer. Die Deutsche Bahn erhöht ihre Fahrpreise zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember um durchschnittlich 2,8 Prozent. Zur Begründung verwies der für den Personenverkehr zuständige Bahnvorstand Ulrich Homburg gestern vor allem auf die gestiegenen Strompreise. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisierte die höheren Preise. Zu diesem Zeitpunkt sei eine Erhöhung nicht gerechtfertigt, "weil die Qualität längst noch nicht so ist, wie sie sein sollte", sagte Karl-Peter Naumann vom Verband. Der höchste Preis für eine Strecke im ICE steigt von 135 auf 139 Euro (plus drei Prozent). Das betrifft etwa die Fahrt von Hamburg nach München. Bahncards kosten durchschnittlich 2,4 Prozent mehr. Die Bahncard 25 gibt es dann für 60 Euro (bisher 59 Euro), die Bahncard 50 für 247 Euro (bisher 240 Euro). Die Sparpreise im Fernverkehr bleiben unverändert. Auch künftig kosten einfache Fahrten im ICE oder Intercity/Eurocity ab 29 Euro in der 2. Klasse sowie Fahrten ins europäische Ausland ab 39 Euro. Das Schöne-Wochenende-Ticket für Gruppenfahrten wird zwei Euro teurer (42 Euro). Das Schöne-Wochenende-Ticket für Gruppenfahrten wird zwei Euro teurer (42 Euro). dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort