Autozulieferer ZF steuert auf 20 Milliarden Umsatz zu

Friedrichshafen. Der scheidende ZF-Chef Hans-Georg Härter sieht den drittgrößten deutschen Automobilzulieferer auf einem guten Weg. "Wir steuern sehr schnell auf 20 Milliarden Euro Umsatz zu", sagte Härter gestern in Friedrichshafen am Bodensee. Diese Zahl werde spätestens 2015 erreicht

Friedrichshafen. Der scheidende ZF-Chef Hans-Georg Härter sieht den drittgrößten deutschen Automobilzulieferer auf einem guten Weg. "Wir steuern sehr schnell auf 20 Milliarden Euro Umsatz zu", sagte Härter gestern in Friedrichshafen am Bodensee. Diese Zahl werde spätestens 2015 erreicht. Im vergangenen Jahr hatte der Antriebs- und Fahrwerksspezialist rund 15,5 Milliarden Euro erlöst. Härter, der am 2. Mai 67 Jahre alt wird, geht am Monatsende in den Ruhestand. Er leitete das Unternehmen seit 2007. Sein Nachfolger wird Stefan Sommer (49), derzeit im Vorstand für Materialwirtschaft zuständig. Als prägendste Erfahrung aus seiner Zeit als Vorstandschef bezeichnete Härter die Bewältigung der Wirtschaftskrise 2008/2009, die ZF zwar mit großen Umsatz- und Gewinneinbußen, aber ohne Entlassungen überstand. ZF sei gestärkt aus der Krise gekommen, sagte er. Heute beschäftigt der Konzern in 27 Ländern 72 900 Mitarbeiter - davon rund 7000 in Saarbrücken. dpaFoto: dpa

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