Autozulieferer Bosch baut im Homburger Werk Personal ab

Homburg. Die erneute Krise am Automarkt ist auch deutlich im Werk von Bosch in Homburg angekommen. Weil die Nachfrage nach Diesel-Lkw stark nachgelassen hat und auch der Pkw-Diesel-Markt vor allem in Südeuropa zurückgeht, hat Bosch in diesem Jahr auslaufende, befristete Verträge nicht mehr verlängert. 300 Arbeitsverträge seien 2012 ausgelaufen, sagt Bosch-Sprecher Joachim Siedler

Homburg. Die erneute Krise am Automarkt ist auch deutlich im Werk von Bosch in Homburg angekommen. Weil die Nachfrage nach Diesel-Lkw stark nachgelassen hat und auch der Pkw-Diesel-Markt vor allem in Südeuropa zurückgeht, hat Bosch in diesem Jahr auslaufende, befristete Verträge nicht mehr verlängert. 300 Arbeitsverträge seien 2012 ausgelaufen, sagt Bosch-Sprecher Joachim Siedler. Außerdem habe das Unternehmen ein Vorruhestandsprogramm gestartet, um bis Ende des Jahres weitere rund 100 Arbeitsplätze abzubauen. Weitere Maßnahmen seien mittelfristig im Werk Homburg aber nicht zu erwarten, sagt Siedler. Die durch die geringere Nachfrage bedingte rückläufige Auslastung lasse sich durch Gleitzeit ausgleichen. jwo

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