Viele Grundschüler können selbst in der vierten Klasse noch nicht richtig lesen, schreiben und rechnen. Darum will der Deutsche Lehrerverband den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule kippen und die so gewonnene Zeit nutzen, um Grundkompetenzen der Schüler zu stärken. Das Saar-Bildungsministerium hält aber am Französischunterricht fest. Zurecht.
Zu Weihnachten löste ein Pater der Tholeyer Abtei mit einer homophoben Predigt, die er als Aushilfsseelsorger im sächsischen Wittichenau hielt, bundesweit Protest aus. Nun ist Joachim Wernersbach gestorben.
Meinung · Der tödliche Unfall von zwei jungen Menschen mit einem E-Scooter in Saarbrücken darf nicht folgenlos bleiben: Es braucht systematische Kontrollen durch die Polizei und eine Helmpflicht.
Seine Ostfriesenkrimis sind mittlerweile auf den Spitzenplatz der Bestseller-Liste abonniert. Jetzt probiert Klaus-Peter Wolf was Neues – mit einem „Mörderischen Paar“. Am 14. Juni liest Klaus-Peter Wolf im Saarland, im Gemeindehaus Diefflen.
Das deutsche Nationalepos, die Nibelungensage, in 45 Minuten: Geht nicht? Geht doch! Und bei den Perspectives sogar so, dass man diesen Spaß garantiert nie vergisst.
Meinung · Für den Saarbrücker Galeria-Kaufhof-Standort gibt es eine Rettung: Eine Modekette will übernehmen. Mittelfristig muss sich Saarbrücken jedoch trotzdem etwas einfallen lassen.
Meinung · Das jetzt von Umweltministerin Petra Berg (SPD) vorgestellte „Kommunale Mobilitätsnetzwerk“ wirkt wie ein politischer Schnellschuss. Der Plan überrumpelt die Kommunen – und weist vier Probleme auf.
Spät ersang sich Günter Wewel mit der SR-Musiksendung „Kein schöner Land“ ein Millionenpublikum. Nun ist der Opernsänger und Moderator im Alter von 88 Jahren gestorben.
Auf Schloss Berg in Perl tut sich was: Nicht nur das Hotel-eigene Restaurant Bacchus präsentiert sich in neuem Look. Eine exklusive Lesereihe mit Top-Autoren soll Gästen zusätzlichen Anreiz bieten, ins Dreiländereck zu reisen.
Meinung · Offenbar begreift die Landesregierung Kultur zunehmend auch als Wirtschaftsfaktor. Gut so. Und fördert mit 1,2 Millionen Euro durchaus nennenswert. Doch sind es die richtigen Projekte? Und vor allem: Warum immer andere?
Meinung · Grußworte und Kennenlernen: Alleine ein Saar-Minister hatte kürzlich knapp 20 Termine in einer Woche – vorwiegend repräsentativer Natur. Beim Blick auf den Terminplan der Landesregierung kommen Zweifel, ob das wirklich alles sein muss.
Meinung · Dänemark schafft einen Feiertag ab, und zwar ausgerechnet den „großen Gebetstag“, um mehr Geld für die Armee reinzuholen. Aber auch bei uns fordern Wirtschaftsführer gern, Feiertage abzuschaffen, um das Bruttosozialprodukt zu steigern. Warum das völlig daneben ist.
Das Aus für das Landwerk in Wallerfangen hat die saarländische Gastroszene erschüttert. Jetzt hat der Betreiber des Sterne-Restaurants, die Saarlouiser Glückswerk GmbH, auch offiziell Insolvenz angemeldet. Doch immer noch sind rund 500 Gutscheine im Umlauf. Welche Chancen haben die Besitzer?
Meinung · Die Stadt Saarbrücken will auch Privatleute bei neuen Häusern zum Einbau einer Photovoltaik-Anlage verpflichten. Für die Energiewende sind diese notwendig – Zwang ist allerdings nicht das richtige Mittel.
Klammheimlich hat eines der besten Restaurants des Saarlandes dicht gemacht: Nach den Betriebsferien im Januar öffnete das Sterne-gekrönte „Landwerk“ in Wallerfangen nicht mehr. Warum?
Interview · Ausgerechnet mit dem Werk eines russischen Komponisten, mit der B-Dur-Messe Sergej Rachmaninoffs nämlich, will das Saarbrücker Vokalensemble ’83 der Opfer des Krieges in der Ukraine gedenken. Eine glückliche Programmwahl?
Meinung · Aktivisten der „Letzten Generation“ sorgen derzeit für heftige Diskussionen. Die einen halten es für legitim, den Straßenverkehr zu blockieren, um Forderungen nach mehr Klimaschutz zu untermauern. Andere sehen eine Grenze überschritten. Was für die Aktionen spricht.
Meinung · Der Proteststurm gegen die gleichgeschlechtlichen Ampelmännchen in Saarbrücken zeigt vor allem eines, nämlich, dass sie notwendig sind.
Meinung · Das Wehklagen über den mangelhaft koordinierten öffentlichen Nahverkehr ist im Saarland fast schon so alt wie die Eisenbahn selbst. Und Verbesserungen kommen nur im Schneckentempo. Ärgerliche Erfahrungen, wie sie jetzt ein SZ-Leser mit dem Saar-Lor-Lux-Ticket machte, sind also nicht die Ausnahme, sondern oft die Regel.
Meinung · Beim öffentlichen Nahverkehr bleibt im Saarland noch viel zu tun – wie das Beispiel des Saar-Lor-Lux-Tickets zeigt. Weder kann man es überall kaufen, noch sind die Tarife immer einheitlich.