Ausstellung zeigt Mannheimer Kinderschicksale

Osthofen. Das Schicksal von vier Mannheimer Kindern, die im KZ Auschwitz ermordet wurden, steht im Mittelpunkt einer Ausstellung in der NS-Gedenkstätte Osthofen bei Worms

Osthofen. Das Schicksal von vier Mannheimer Kindern, die im KZ Auschwitz ermordet wurden, steht im Mittelpunkt einer Ausstellung in der NS-Gedenkstätte Osthofen bei Worms. Von heute an kann dort die Geschichte der jüdischen Kinder Sami, Max, Fritz und Otto nachvollzogen werden, die von den Nationalsozialisten zunächst nach Frankreich verschleppt und schließlich von einem Kinderheim im französischen Dorf Izieu aus nach Auschwitz deportiert wurden.Die zugrundeliegende Dokumentation haben Schüler aus Mannheimer Gymnasien gemeinsam mit französischen Kindern erstellt; sie war erstmals im Jahr 2003 zu sehen. Die Schau trägt den Titel "Mannheim - Izieu - Auschwitz. Eine deutsch-französische Ausstellung" und ist bis zum 3. April in der Gedenkstätte Osthofen zu sehen. dpa

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