Auch 2010 keine Trendwende am Bau

Auch 2010 keine Trendwende am Bau Essen. Die deutschen Bauunternehmen rechnen nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr auch für 2010 mit keiner Trendwende

Auch 2010 keine Trendwende am BauEssen. Die deutschen Bauunternehmen rechnen nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr auch für 2010 mit keiner Trendwende. Im neuen Jahr werde ein Rückgang bei den Erlösen um 1,5 Prozent auf rund 81 Milliarden Euro erwartet, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Karl Robl, gestern im Vorfeld der Fachmesse "Deubau".dpaBDI-Umfrage: Export erholt sich nur langsamBerlin. Exportweltmeister Deutschland wird nach Einschätzung der Industrie erst in einigen Jahren im Außenhandel zu alter Stärke zurückfinden. Nach einem Einbruch der Exporte um 18 Prozent im vergangenen Jahr werde 2010 ein Wachstum von vier Prozent erwartet, geht aus einer Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) hervor. "Bei dieser Wachstumsgeschwindigkeit wird das Vorkrisenniveau erst 2014 wieder erreicht", sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel. dpa Lufthansa-Piloten drohen mit Streik Frankfurt. Nach Scheitern der Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag steht der Lufthansa möglicherweise ein Streik ins Haus. Die Pilotenvereinigung Cockpit bereite für nächste Woche eine Urabstimmung vor, sagte ein Sprecher. Die Gewerkschaft hatte 6,4 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten verlangt. Pilotenvereinigung und Konzern hatten Gespräche vor Weihnachten ergebnislos abgebrochen. dpa Lebensversicherungen zahlen geringere Rendite Hamburg. Kunden von Lebensversicherungen müssen 2010 mit niedrigeren Renditen rechnen. Wie eine gestern veröffentlichte Umfrage des "Hamburger Abendblatts" unter den 40 größten Versicherungen ergab, sinkt die Überschussbeteiligung um bis zu 0,35 Prozentpunkte. Besonders betroffen von den Absenkungen sind demnach die Kunden der größten Lebensversicherer, darunter die Marktführer Allianz, Generali und Hamburg-Mannheimer. afp Firma verklagt China auf 2,2 Milliarden DollarLos Angeles. Eine kalifornische Softwarefirma hat China wegen Technologiediebstahls auf 2,2 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro) verklagt. Die Firma Cybersitter reichte Klage gegen die Pekinger Regierung, zwei chinesische Firmen sowie sieben Computerhersteller ein. Ihnen wird unter anderem die illegale Verwendung von Handelsgeheimnissen vorgeworfen. Mit der Technologie sollen politisch nicht genehme Websites gesperrt worden sein. afp

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