Angriffe von Haien kaum wahrscheinlich

Tod im Roten MeerAngriffe von Haien kaum wahrscheinlichZum Artikel "Wie gefährlich ist ein Hai?" (7. Dezember) Die getötete Deutsche in Ägypten soll angeblich Opfer eines Angriffs durch einen Weißspitzenhochsee- oder einen Mako-Hai geworden sein. Beide Haiarten sind eigentlich in Küstennähe nicht anzutreffen

Tod im Roten Meer

Angriffe von Haien kaum wahrscheinlich

Zum Artikel "Wie gefährlich ist ein Hai?" (7. Dezember)

Die getötete Deutsche in Ägypten soll angeblich Opfer eines Angriffs durch einen Weißspitzenhochsee- oder einen Mako-Hai geworden sein. Beide Haiarten sind eigentlich in Küstennähe nicht anzutreffen. Der Weiße Hai ist zwar in allen Weltmeeren zu finden, aber er bevorzugt die kühleren Gewässer. Vorzugsweise ist er vor den Küsten Südafrikas, der Südküste Australiens, der Westküste Amerikas und vor Guadeloupe anzutreffen, auch in Südamerika - in den Gewässern des Roten Meeres eher nicht. Der mit Abstand für den Menschen gefährlichste Hai ist der Bullenhai, auch Sambesihai genannt. Ihm werden die meisten Angriffe auf Menschen zugeschrieben, erst hiernach rangieren Weißer Hai und Tigerhai. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Haiangriffs zu werden, muss als eher unwahrscheinlich gelten. Wobei die meisten Angriffe auf Menschen ohnehin in Küstennähe registriert und meist auf eine Verwechslung des Menschen mit potenzieller Beute zurückzuführen sind. Wirklich gefährlich ist nur der Mensch - und zwar für den Hai.

Patrick Meiser, St. Wendel

"Wetten, dass..?"

Fernseh-Gewaltige tragen Mitschuld

Zum Artikel "Wie Gottschalks Show zum Albtraum wurde" (SZ vom 6. Dezember)

Das Zweite Deutsche Fernsehens hätten diese Wette niemals annehmen dürfen und trägt eine erhebliche Mitschuld. Sinn einer Wette ist, dass einer gewinnt und einer verliert. Nicht einmal dieses Prinzip war gegeben. Der Kandidat musste einfach springen und durfte nur gewinnen!

Detlef Schröder, Saarbrücken

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