Amtsgericht eröffnet Insolvenzverfahren bei Pfaff

Kaiserslautern. Das Amtsgericht Kaiserslautern hat das Insolvenzverfahren für den angeschlagenen Nähmaschinenhersteller Pfaff eröffnet. Das bestätigte gestern Insolvenzverwalter Paul Wieschemann unserer Zeitung. Es sei ein formaler Akt, an der Situation habe sich wenig geändert. Nach wie vor gibt es vier Interessenten für Pfaff. Kommende Woche wird es weitere Verhandlungen geben

Kaiserslautern. Das Amtsgericht Kaiserslautern hat das Insolvenzverfahren für den angeschlagenen Nähmaschinenhersteller Pfaff eröffnet. Das bestätigte gestern Insolvenzverwalter Paul Wieschemann unserer Zeitung. Es sei ein formaler Akt, an der Situation habe sich wenig geändert. Nach wie vor gibt es vier Interessenten für Pfaff. Kommende Woche wird es weitere Verhandlungen geben. Fraglich sei allerdings, ob die Banken die Finanzierung bereitstellen. Wieschemann sieht aber auch bei einem Scheitern der Verhandlungen nicht schwarz: Mehrere Bereiche könnten über Teilverkäufe gerettet werden. Wegen der geringeren Auslastung hat Wieschemann für die rund 400 Mitarbeiter erst einmal Kurzarbeit angemeldet. jwo

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