Als die Sarrois das Wirtschaftswunder wollten

Es ist schon ein einzigartiges Projekt, das die Saarbrücker Zeitung da vor einigen Wochen ins Leben gerufen hat. Denn wir wollen die spannenden Geschichten der Saarländer sammeln und für die nachfolgenden Generationen bewahren.

 Um das Jahr 1957 verblassten in Saarbrücken die Narben des Krieges langsam. Hier ein Blick auf die Ecke Viktoriastraße/Bahnhofstraße, wo auch die typische Rostwurst-Bude nicht fehlen durfte.Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat“ von Paul Burgard und Ludwig Linsmayer. Foto: Landesarchiv

Um das Jahr 1957 verblassten in Saarbrücken die Narben des Krieges langsam. Hier ein Blick auf die Ecke Viktoriastraße/Bahnhofstraße, wo auch die typische Rostwurst-Bude nicht fehlen durfte.Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat“ von Paul Burgard und Ludwig Linsmayer. Foto: Landesarchiv

Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat&ldqu
 Um das Jahr 1957 verblassten in Saarbrücken die Narben des Krieges langsam. Hier ein Blick auf die Ecke Viktoriastraße/Bahnhofstraße, wo auch die typische Rostwurst-Bude nicht fehlen durfte.Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat“ von Paul Burgard und Ludwig Linsmayer. Foto: Landesarchiv

Um das Jahr 1957 verblassten in Saarbrücken die Narben des Krieges langsam. Hier ein Blick auf die Ecke Viktoriastraße/Bahnhofstraße, wo auch die typische Rostwurst-Bude nicht fehlen durfte.Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat“ von Paul Burgard und Ludwig Linsmayer. Foto: Landesarchiv

Foto: SZ-Archiv/Walter BarbianDas Saarland, das ab 1947 für ein knappes Jahrzehnt ein eigener Staat war, fungierte als Prellbock zwischen Paris und Bonn. Hier ein Bild aus dem Buch „Der Saarstaat&ldqu

Viele Leser haben uns bereits großartige Bilder und Erinnerungen an die Zeiten vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 40er Jahre geschickt. Nun ist in einer Woche, am Samstag, 24. August, der Einsendeschluss. Für Sie die Gelegenheit, uns noch einige Ihrer schönsten oder auch spannendsten und prägendsten Fotos aus der Zeit zu schicken, als die Saarländer für kurze Zeit eine eigene Staatsangehörigkeit hatten. Die Sarrois wurden die Saarländer damals genannt. Das war im Jahr 1948. Verwaltet vom ehemaligen Kriegsgegner Frankreich war das für das Land aber keine schöne Zeit. Denn in Deutschland standen die Zeichen auf Wirtschaftswunder und die schwer gebeutelten Menschen an der Saar wollten nichts lieber, als ein Teil der Bundesrepublik zu werden. Dabei wollte Bundeskanzler Adenauer von der Hoffmann-Regierung nichts wissen. Er vermied jeden Kontakt zu den "Separatisten" an der Saar. Doch mit dem Ende des Saar-Statutes 1955 änderte sich alles. Das Saarland wurde Teil der Bundesrepublik und die Menschen waren glücklich.

Wenn Sie eindrucksvolle Bilddokumente aus dieser spannenden Epoche mit großen politischen Entscheidungen besitzen, würden wir uns freuen, darauf zurück greifen zu dürfen.

Zeigen Sie uns Ihre beeindruckendsten Erinnerungsfotos aus den unvergesslichen 50er Jahren, in denen Saarbrücken wieder aus den Trümmern auferstand und das Saarland seinen Teil am Wirtschaftswunder hatte. Seien auch Sie Teil unseres Projektes und schicken Sie uns jetzt noch Ihre Fotos und/oder Geschichten zu. Schreiben Sie uns, wann und wo das Foto entstanden ist und wenn möglich, wer darauf abgebildet ist. Geben Sie Ihre Adresse, Telefonnummer und eventuell eine E-Mailadresse an. Ihr Kontakt:

Saarbrücker Zeitung Carina Becker Gutenbergstraße 11 - 23 66103 Saarbrücken Tel. (0681) 5 02-34 38 Stichwort: Mein Saarland

Einsendeschluss ist Samstag, 24. August 2013. Wir freuen uns auf Ihre spannenden Momentaufnahmen und Erinnerungen aus Ihrer Heimat - aus unserem Saarland.

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