Aktionäre klagen gegen IDS-Verschmelzung

Aktionäre klagen gegen IDS-VerschmelzungSaarbrücken

Aktionäre klagen gegen IDS-VerschmelzungSaarbrücken. Gegen die geplante Verschmelzung des Saarbrücker Beratungs- und Softwarehauses IDS Scheer mit der Darmstädter Software AG hat die Vermögensverwaltungsgesellschaft Knoesel & Ronge (Würzburg) zusammen mit dem Würzburger Hochschullehrer Professor Ekkehard Wenger eine Anfechtungsklage beim Landgericht Saarbrücken eingereicht. Das bestätigte Geschäftsführer Jochen Knoesel. Die Verschmelzung der beiden Unternehmen kann erst erfolgen, wenn über diese Klage entschieden ist. Die Frist für die Einreichung entsprechender Klagen endete in der vergangenen Nacht. low Zeitarbeitsmanager fordert MindestlöhneBerlin. Der Deutschland-Chef des Zeitarbeitsunternehmens USG People, Marcus Schulz, hat Mindestlöhne für Zeitarbeiter gefordert. "Damit ließe sich zum Beispiel wirkungsvoll Lohn-Ungleichheit entgegentreten, wenn ab 2011 die vollständige Freizügigkeit in der EU gilt", sagte er dem "Tagesspiegel". USG People beschäftigt nach eigenen Angaben rund 11 500 Mitarbeiter. ddpWieder Verlust bei CommerzbankDüsseldorf. Die teilverstaatlichte Commerzbank zahlt einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge womöglich auch in diesem Jahr keine Gebühren für die Milliardenhilfen des Bundes. Hintergrund sei, dass Deutschlands zweitgrößte private Bank nach deutschen Bilanzregeln auch 2010 mit einem Verlust abschließen könnte. Damit würden die vereinbarten rund 1,5 Milliarden Euro Zinsen für dieses Jahr entfallen. afpRussland erntet noch weniger GetreideMoskau. Russland senkt wegen der andauernden Trockenheit im Land seine Prognose für die diesjährige Getreideernte weiter. Die Ernte werde nur 60 bis 65 Millionen Tonnen einbringen, sagte Regierungschef Wladimir Putin gestern. Bereits vor einer Woche hatte Vize-Landwirtschaftsminister Alexander Bejajew die Prognose auf 70 bis 75 Millionen Tonnen reduziert. Normalerweise erntet Russland rund 90 Millionen Tonnen. afpÖlpest kostete BP bisher sechs Milliarden DollarLondon. Der Ölkonzern BP hat bisher 6,1 Milliarden Dollar wegen der Ölpest im Golf von Mexiko ausgegeben. Das teilte das Unternehmen gestern mit. Das Geld sei für den Kampf gegen das Öl sowie für Hilfen an die Betroffenen ausgegeben worden. Der Konzern hatte vor kurzem mitgeteilt, er rechne mit Belastungen in Höhe von 32,2 Milliarden Dollar durch die Katastrophe. afp

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