43. Hofer Filmtage eröffnet

Hof/Saale. Die 43. Internationalen Hofer Filmtage haben am Dienstagabend mit dem Eifersuchts-Drama "Parkour" von Marc Rensing begonnen. Bis zum 1. November sind mehr als 70 Spiel- und Dokumentarfilme und 40 Kurzfilme zu sehen.Ihre neuesten Produktionen zeigen in Hof auch renommierte Filmemacher, für die Hof vor Jahrzehnten zum Sprungbrett für ihre Karriere geworden ist

Hof/Saale. Die 43. Internationalen Hofer Filmtage haben am Dienstagabend mit dem Eifersuchts-Drama "Parkour" von Marc Rensing begonnen. Bis zum 1. November sind mehr als 70 Spiel- und Dokumentarfilme und 40 Kurzfilme zu sehen.Ihre neuesten Produktionen zeigen in Hof auch renommierte Filmemacher, für die Hof vor Jahrzehnten zum Sprungbrett für ihre Karriere geworden ist. So konfrontiert etwa Rosa von Praunheim die Filmenthusiasten in "Rosas Höllenfahrt" mit seinen Vorstellungen von Himmel und Hölle. Alexander Kluge und Ex-"Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust setzen sich in ihrem Dokumentarfilm "Der Deutschlandkomplex" mit der Nachkriegsgeschichte auseinander. Auch zu sehen ist "Günter Wallraff: Schwarz und weiß". Zu den Höhepunkten - und Überraschungen - der Filmtage zählt die Verleihung des undotierten Filmpreises der Stadt Hof heute Abend. In den vergangenen drei Jahren ging er an Alexander Kluge, Schauspieler Gerd Lohmeyer und Rosa von Praunheim. Die HypoVereinsbank, Bavaria Film und der Bayerische Rundfunk vergeben den mit 10 000 Euro dotierten "Förderpreis deutsche Film". Die Retrospektive ist dem Darsteller Lou Castel gewidmet, der 15 seiner Filme in Hof persönlich vorstellen wird. dpa/red

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