Vier Millionen Euro für den Umbau Sparda-Bank zieht im Juni um

Saarbrücken · Bankvorstand wertet Neueröffnung als Bekenntnis zum Filialgeschäft.

 Sparda-Südwest-Chef Hans-Jürgen Lüchtenborg (von rechts) sowie die Leiter der Gebietsdirektion Saarbrücken-Saarlouis, Markus Schirra und Jürgen Engel, zeigen die neuen Räume der Sparda-Bank in der Saarbrücker Fußgängerzone. Foto: Iris Maurer

Sparda-Südwest-Chef Hans-Jürgen Lüchtenborg (von rechts) sowie die Leiter der Gebietsdirektion Saarbrücken-Saarlouis, Markus Schirra und Jürgen Engel, zeigen die neuen Räume der Sparda-Bank in der Saarbrücker Fußgängerzone. Foto: Iris Maurer

Foto: Iris Maurer

Die Sparda-Bank Südwest hat am Mittwoch ihre neuen Räume in der Saarbrücker Bahnhofstraße vorgestellt. Am 12. Juni wird die Bank die neue große Zweigstelle beziehen. Mit der Filiale ist der Auszug aus dem bisherigen Bankgebäude in der Beethovenstraße endgültig abgeschlossen. Bereits im vergangenen Jahr war die Verwaltung in den Innovationspark in Burbach gezogen. Vier Millionen Euro hat die Bank für den Umbau in der Bahnhofstraße in die Hand genommen. Unter anderem für eine moderne Roboter-Schließfach-Anlage. 3860 Fächer gebe es dort. "Damit kommen wir der gestiegenen Nachfrage nach Schließfächern entgegen", sagte Sparda-Vorstandschef Hans-Jürgen Lüchtenborg. Dass diese nun teurer werden, sei angesichts der Kosten kaum zu vermeiden. "Bisher haben wir Schließfächer fast verschenkt."

Die Neueröffnung in der Fußgängerzone sieht der Sparda-Chef auch als Bekenntnis zum Filialgeschäft: "In Zeiten, in denen andere Banken Filialen schließen, bekennen wir uns klar zur persönlichen Beratung vor Ort", sagte Lüchtenborg.

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