Jost will Flüchtlinge zu Verbraucherschutz aufklären
Saarbrücken · (red) Der saarländische Verbraucherschutzminister Reinhold Jost (SPD) startet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale ein Beratungsnetzwerk für Flüchtlinge. Ziel des Projektes ist es, das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale bei Flüchtlingen und Einwanderern bekannter zu machen. "Damit werden wir unser Beratungsangebot für geflüchtete Menschen besser erreichbar und können auf diesem Wege bei Problemen etwa mit Handyverträgen oder Stromrechnungen helfen", sagt der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale, Jürgen Zimper. Das Land fördert das Beratungsnetzwerk für Flüchtlinge mit rund 19 000 Euro, teilte das Ministerium mit.
Als Hilfe zur Selbsthilfe klärt die neue, vom Verbraucherschutzministerium herausgegebene Informationsbroschüre "Rechtsirrtümer" über gängige Missverständnisse bei Verträgen auf und beantwortet Rechtsfragen aus dem Verbraucheralltag, wie zum Beispiel über den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung?