Deutsche Bahn kehrt in die Gewinnzone zurück

Berlin · Der designierte neue Bahnchef Richard Lutz kann die Rückkehr des Bundeskonzerns in die schwarzen Zahlen verkünden. Bei der Bilanzvorlage am kommenden Donnerstag wird der Konzern einen Betriebsgewinn von knapp zwei Milliarden Euro ausweisen, wie aus dem Umfeld der Bahn verlautete. Das entspräche einem Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2015 hatte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) knapp 1,8 Milliarden Euro betragen, Abschreibungen für den kriselnden Schienengüterverkehr und den Konzernumbau drückten das Ergebnis unterm Strich ins Minus. Damit wird dieses Jahr nicht gerechnet. Der Umsatz wuchs 2016 leicht auf die Rekordsumme von 40,6 Milliarden Euro.

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