Die richtige Haarpflege in der warmen Jahreszeit

Saarbrücken · Im Sommer ist das Haar besonderen Strapazen ausgesetzt: Sonnenstrahlen sowie Salz- und gechlortes Wasser können es schädigen. Eine Expertin gibt Tipps für die richtige Pflege – von außen und von innen.

 Im Schwimmbad kann chlorhaltiges Wasser das Haar schädigen. Foto: jd/www.wenigerhaarausfall.de/ fotolia/Amir Kaljikovic

Im Schwimmbad kann chlorhaltiges Wasser das Haar schädigen. Foto: jd/www.wenigerhaarausfall.de/ fotolia/Amir Kaljikovic

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Welche Frau träumt nicht von einer langen und voluminösen Sommermähne, die lässig über ihren Schultern liegt? Oder von einem kessen Sommerschnitt, der sie sportlich und selbstbewusst wirken lässt?

Doch sobald man ins Haar greift, werden diese Vorstellungen oftmals illusorisch: Das Haar ist meist nicht kräftig genug, um im sommerlichen Wind zu wogen oder bei jedem Schritt fröhlich zu wippen. Im Gegenteil, intensive Sonnenstrahlen können das Haar schädigen. Auch das Salzwasser des Meeres im Urlaub oder das gechlorte Wasser in den hiesigen Schwimmbädern sind eine zusätzliche Strapaze für die Frisur.

"Sommerliche Belastungen können das Haar erheblich in Mitleidenschaft ziehen. Deswegen braucht es jetzt besondere Pflege, und zwar von innen wie von außen", erklärt Haarexpertin Jutta Mai von www.weniger-haarausfall.de . Unterstützung könne beispielsweise Bockshornklee bieten, der in Form von Kapseln in der Apotheke erhältlich ist. Das Haar werde dadurch frisierbarer und geschmeidiger.

Eine wertvolle Ergänzung sind nach Angaben von Mai zudem hochwertige Shampoos mit pflegenden Inhaltsstoffen sowie Öle wie Arganöl oder Sheabutter. Sie werden nach der Haarwäsche ins Haar massiert und schützen es beim Trocknen und Frisieren. Sie rät außerdem dazu, das Haar nach der Wäsche nicht mit dem Handtuch trocken zu rubbeln. "Besser sanft mit Hilfe eines Handtuchturbans ausdrücken und den Turban sofort wieder entfernen." Anschließend das Haar am besten an der frischen Luft, aber nicht an der Sonne, trocknen lassen.

Muss es schneller gehen, könne man den nassen Schopf wenigstens so lange ohne Fön trocknen lassen, wie man sich schminkt und ankleidet. Die restliche Feuchtigkeit kann der nicht zu heiße Fön vertreiben.

Und noch ein wichtiger Tipp von Jutta Mai: "Gekämmt und frisiert wird das Haar aber erst, wenn es ganz trocken ist. Solange es nass oder feucht ist, kann es zu leicht reißen oder brechen."

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